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Grafik mit Vergleich THC, HHC und THC-B – Alles, was Du über THC-B wissen musst.

THC-B – Alles, was Du wissen musst

Écrit par : Katharina

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Temps de lecture 5 min

Die Cannabinoid-Welt schläft nicht – und THC-B (Tetrahydrocannabutol) ist das jüngste Beispiel dafür,

wie Forschung und Markt sich gegenseitig antreiben.


Während HHC, THCP und THCA bereits für Aufsehen gesorgt haben, gilt THC-B als „nächster Schritt“:

Ein natürlich vorkommendes Cannabinoid, das strukturell THC ähnelt,

aber laut ersten Studien deutlich stärker an den CB1-Rezeptor bindet.


Klingt nach dem perfekten Rausch, oder?

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Key Takeaways:


  • THC-B ist ein neues, natürlich vorkommendes Cannabinoid, potenter als THC.

  • Wirkung: klar, euphorisch, energetisch, aber dosierungssensibel.

  • Rechtlich unklar, in Deutschland vermutlich nicht erlaubt.

  • Risiken: Überdosierung, Herzklopfen, Panik bei empfindlichen Personen.

  • Nur zertifizierte Produkte verwenden – z. B. von FlowerPower.



Inhaltsverzeichnis

Was ist THC-B eigentlich?

THC-B steht für Tetrahydrocannabutol,

ein natürlich vorkommendes, aber extrem seltenes Cannabinoid aus der Hanfpflanze.

Es wurde 2019 erstmals von italienischen Forschern isoliert – zusammen mit THCP.


Der chemische Unterschied zu klassischem THC liegt in der Seitenkette:

Während Delta-9-THC eine fünf Kohlenstoffatome lange Alkylkette besitzt,

hat THC-B vier, THCP dagegen sieben.


Das klingt trivial, verändert aber massiv die Bindungsstärke an CB1- und CB2-Rezeptoren im Gehirn.

THC-B dockt etwas schwächer an als THCP, aber stärker als normales THC –

mit einer ungewöhnlich „klaren“ psychoaktiven Wirkung.

Chemische Struktur von THC-B auf dunklem Hintergrund – THC-B erklärt und Unterschiede zu klassischem THC
Foto von Elsa Olofsson auf Unsplash

Wie wird THC-B hergestellt?

Reines THC-B in der Pflanze zu extrahieren ist schwierig,

denn es kommt nur in Spuren unter 0,1 % vor.

Darum nutzen Hersteller meist halbsynthetische Verfahren:


  • Ausgangsstoff: natürliches CBD aus Hanf,

  • chemische Umwandlung in Delta-8 oder Delta-9-Derivate,

  • Isomerisierung in THC-B über kontrollierte Reaktionen.



Das Ergebnis ist ein hochreines Cannabinoid-Isolat,

das in Vapes, Gummis oder Ölen weiterverarbeitet wird.


Wichtig: Nur geprüfte Labore dürfen das herstellen –

denn unsaubere Prozesse können Nebenprodukte erzeugen, die gesundheitsschädlich sind.


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Vergleich zur Wirkung anderer Cannabinoide:

Cannabinoid Stärke Wirkung Charakter
CBD entspannend, nicht psychoaktiv beruhigend
HHC ~0,7× mild-euphorisch sanft, entspannend
Delta-9-THC klassisch psychoaktiv mental & körperlich
THC-B ~1,5× klar, euphorisch, anregend energetisch
THCP 20× extrem stark halluzinogen, tiefgehend

Forschung & Zukunft

Wissenschaftlich steckt THC-B noch in den Kinderschuhen.

Erste Studien (Uni Modena, 2021) bestätigen jedoch,

dass es eine signifikante CB1-Affinität aufweist –

also tatsächlich psychoaktiv wirkt.


Forscher vermuten, dass THC-B Teil einer neuen Cannabinoid-Generation sein könnte,

die gezielt therapeutische Effekte ohne starke Nebenwirkungen liefert.

Auch für Schmerz- und Angsttherapie wird es erprobt.


Illustration eines Moleküls mit psychedelischen Farben – THC-B Wirkung, Potenz und Besonderheiten im Überblick
Foto von 2H Media auf Unsplash
Laboraufnahme mit Cannabinoid-Proben – THC-B als neues starkes Derivat von Delta-9-THC.
Foto von Andre Taissin auf Unsplash

Erfahrungsberichte

„THC-B fühlt sich wie THC ohne Chaos an. Ich bin high, aber voll da.“

„Perfekt für den Abend: Musik hören, reden, lachen – ohne Couch-Lock.“

„Ich dosiere nur 2 Züge – alles drüber wird mir zu stark.“

Viele Nutzer:innen loben den sanft-klaren Einstieg und die gleichmäßige Dauer.

Besonders in Kombination mit CBD oder H4CBD lässt sich das High angenehm balancieren.

Wann Du vorsichtig sein solltest


  • Herz- oder Kreislaufprobleme

  • Panikneigung oder Angststörungen

  • Kombination mit anderen psychoaktiven Substanzen

  • Nutzung vor Arbeit, Autofahren oder Prüfungen



Auch wenn THC-B „neuer“ klingt – es ist nicht harmloser.

Respekt vor der Substanz ist entscheidend.


THC-B und Toleranzentwicklung – wie schnell stumpft das Gehirn ab?

Einer der spannendsten (und am wenigsten erforschten) Aspekte von THC-B ist seine Wirkung auf die Toleranzentwicklung.

Denn: Je stärker ein Cannabinoid an die CB1-Rezeptoren bindet, desto schneller reguliert der Körper diese Rezeptoren nach unten – ein natürlicher Selbstschutzmechanismus, um Überreizung zu vermeiden.


Das bedeutet: Wenn Du THC-B regelmäßig konsumierst, kann Dein Endocannabinoid-System schneller abstumpfen als bei herkömmlichem THC oder HHC.

Schon nach wenigen Tagen Dauergebrauch berichten Nutzer:innen, dass sie deutlich mehr THC-B benötigen, um denselben Effekt zu erzielen.



Warum das passiert



Im Gehirn befinden sich Milliarden Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 & CB2).

Diese reagieren auf körpereigene Stoffe wie Anandamid – oder auf Cannabinoide von außen.

Wenn THC-B an diese Rezeptoren andockt, werden sie überaktiviert.

Der Körper schützt sich, indem er:


  1. die Zahl der aktiven Rezeptoren reduziert,

  2. ihre Empfindlichkeit herabsetzt,

  3. die eigene Cannabinoidproduktion (Anandamid) drosselt.



Die Folge: Das High wird schwächer, die Entspannung nimmt ab, und Du fühlst Dich unruhiger oder gereizter, wenn Du nichts konsumierst.



Wie Du Toleranz vermeiden kannst



  • Microdosing statt Dauerkonsum: lieber 2 mg als 10 mg – lieber jeden dritten Tag als täglich.

  • Toleranzpausen (T-Breaks): 7 Tage ohne Cannabinoide genügen meist, um 80 % der Rezeptorsensitivität zurückzuerlangen.

  • CBD zur Regulation: Studien zeigen, dass CBD den CB1-Rezeptor indirekt stabilisieren kann und so die Rückbildung bremst.

  • Ernährung & Schlaf: Omega-3-Fettsäuren, ausreichend Schlaf und Bewegung fördern die natürliche Regeneration des ECS.



Wer THC-B verantwortungsvoll nutzt, erlebt langfristig konstantere und klarere Effekte, ohne in die Spirale aus Gewöhnung und Abstumpfung zu geraten.

Gerade weil THC-B stärker wirkt, ist Respekt vor der Pause wichtiger als bei klassischem THC.


THC-B, Drogentest & Straßenverkehr – das unsichtbare Risiko

Ein Punkt, den viele unterschätzen: THC-B ist chemisch so nah an Delta-9-THC,

dass handelsübliche Drogentests nicht zwischen den beiden unterscheiden können.

Das bedeutet: Auch wenn Du THC-B aus einem „legalen“ Shop konsumiert hast,

kann ein Urintest oder Bluttest positiv auf THC anschlagen – mit denselben Konsequenzen wie bei Cannabis.



Rechtliche Lage im Straßenverkehr (Deutschland, 2025)



Das Fahren unter Einfluss von THC fällt unter § 24a StVG.

Bereits 1 ng/ml THC im Blutserum gilt als Beweis für Fahruntüchtigkeit.

Polizei und Gerichte unterscheiden dabei nicht nach Herkunft oder Molekülvariante.

Das heißt: Auch wer „nur THC-B“ konsumiert hat, riskiert:


  • Führerscheinentzug

  • MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung)

  • 500 € Bußgeld + 2 Punkte in Flensburg

  • Fahrverbot



Selbst wenn der Konsum legal war (z. B. in Tschechien oder über Online-Shop),

spielt das im Straßenverkehr keine Rolle – ausschlaggebend ist das Messergebnis im Blut.



Nachweiszeiten



Die Abbauprodukte (THC-COOH) von THC-B ähneln denen von THC.

Je nach Konsumform & Häufigkeit gilt:


  • Einmaliger Konsum: 1–3 Tage nachweisbar im Urin

  • Regelmäßiger Konsum: bis zu 2 Wochen

  • Bluttest (aktiv): 6–24 Stunden



Im Haar können Rückstände sogar mehrere Monate lang sichtbar sein.

Wer also regelmäßig THC-B konsumiert und Auto fährt,

sollte sich der juristischen Risiken absolut bewusst sein.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu THCA

Ist THC-B legal?

In Deutschland unklar – vermutlich BtMG-relevant.

Wie stark ist THC-B?

Etwa 1,5× stärker als klassisches THC.

Kann man THC-B nachweisen?

Ja – Drogentests schlagen auf THC-Metaboliten an.

Wie fühlt sich THC-B an?

Klarer, energetischer und weniger sedierend als THC.

Disclaimer

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von THC-B oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.

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