
Cannabis und Rheuma – Kann Weed gegen Schmerzen helfen?
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Temps de lecture 5 min
Écrit par : Katharina
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Rheuma klingt erstmal nach Opa und Gelenkschmerzen – aber das Thema geht uns alle was an. Immer mehr junge Menschen kämpfen mit chronischen Entzündungen , Schmerzen und steifen Gelenken. Kein Wunder also, dass viele sich fragen: Hilft Cannabis bei Rheuma? Genau das schauen wir uns heute an – mit klarem Fokus auf Wirkung, Studienlage, Risiken und Anwendung. Natürlich alles im lockeren Ton, ohne Laberfloskeln.
Rheuma ist kein einzelnes Krankheitsbild, sondern ein Überbegriff für über 100 chronisch-entzündliche Erkrankungen , die vor allem Gelenke, Muskeln und Bindegewebe betreffen. Die häufigste Form: Rheumatoide Arthritis.
Typische Symptome:
Gelenkschmerzen und Schwellungen
Morgensteifigkeit
Fatigue (ständige Erschöpfung)
Entzündungswerte im Blut
Bewegungseinschränkungen
Gefühl von innerer Hitze in betroffenen Arealen
Die Symptome treten häufig schubweise auf – das heißt: Mal gibt's gute Tage, mal fühlt sich alles entzündet und blockiert an.
Schmerzmittel & Kortison helfen nur begrenzt oder verursachen neue Probleme
Viele Patienten vertragen Immunsuppressiva schlecht – Magen-Darm-Probleme, Müdigkeit, Infektanfälligkeit
Biologika wirken nicht bei jedem und sind extrem teuer
Alternative Ansätze (z. B. Ernährung, Bewegung) greifen nicht bei akuten Schüben
Genau hier kommt Cannabis ins Spiel – als ergänzende Option für mehr Lebensqualität und weniger Schmerz.
CBD Hasch für Gelenke & Balance
Mehrere Studien zeigen, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Besonders bei Autoimmunprozessen kann es helfen, überaktive Immunzellen zu beruhigen. Es wirkt nicht wie Ibuprofen oder Diclofenac direkt auf den Schmerz, sondern greift an der Ursache an – der Entzündung.
der Reduktion von Zytokinen (Entzündungsbotenstoffen)
weniger Schwellungen und Rötungen in Gelenken
besserem Schlaf , was das Schmerzempfinden senkt
einer ausgeglicheneren Immunantwort
In Tiermodellen wurde bereits beobachtet, dass CBD die Knorpelzerstörung verlangsamen kann – ein echter Gamechanger bei chronisch-entzündlichen Gelenkkrankheiten.
THC ist bekannt für seine schmerzlindernde, entkrampfende Wirkung. Bei Rheuma kann es helfen bei:
chronischen Schmerzen, die schwer greifbar sind
nächtlicher Unruhe & Einschlafproblemen
Muskelverspannungen durch Schonhaltungen
ständiger innerer Unruhe – viele Rheuma-Betroffene berichten über Stress, der den Schmerz verstärkt
Doch Vorsicht: THC kann auch müde, vergesslich oder unkonzentriert machen. Deshalb ist eine niedrige Dosierung der Schlüssel, wenn man nicht „abheben“ will.
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Forschung noch am Anfang – aber Hoffnung wächst
Auch wenn es noch keine Massen an Studien gibt, die Aussagekraft wächst. Ein paar Highlights:
Israelische Studie (2020): 90 Patienten mit rheumatoider Arthritis nahmen 6 Monate lang Cannabisprodukte ein. Ergebnis: 70 % berichteten von Schmerzlinderung , 60 % von besserem Schlaf .
Harvard Medical School: Forschung an CBD bei Autoimmunerkrankungen zeigt positive Auswirkungen auf Immunantwort und Entzündungsreduktion
British Society of Rheumatology (2022): hebt das Potenzial von Cannabinoiden hervor, warnt aber vor Selbstmedikation ohne ärztliche Begleitung
Auch wenn klinische Großstudien noch fehlen: Die Erfahrungsberichte sind oft beeindruckend – viele Nutzer sprechen von deutlich verbesserter Lebensqualität, weniger Medikamenten und mehr Energie.
Die meisten Rheuma-Patienten greifen zu:
CBD-Ölen – tropfenweise dosierbar, Wirkung über Stunden
Edibles – lecker, praktisch, mit langsamer Freisetzung
CBD-Cremes – für punktuelle Anwendung an schmerzenden Gelenken
Tee – besonders Hanfblättertee wirkt entspannend, ohne zu überfordern
kein High, keine Kontrollverluste
einfach zu dosieren
für den Alltag geeignet
Wer THC konsumiert, sollte sich vorher gut informieren – oder noch besser: sich ärztlich begleiten lassen.
Formen:
Inhalation (Vape) – schnell wirksam, aber kurz
Tropfen / Spray – genaue Dosierung, ideal bei starken Schmerzen
Dosierung:
Start mit Mikrodosing (1–2 mg THC)
langsame Steigerung möglich
nicht überdosieren – sonst schlägt die Wirkung ins Gegenteil um (z. B. Unruhe, Paranoia)
Schwindel oder Koordinationsprobleme
Müdigkeit oder „Hangover“ am nächsten Tag
Kreislaufprobleme
Stimmungsschwankungen bei Überdosierung
sehr gut verträglich
selten: Durchfall, trockener Mund, Wechselwirkungen mit Medikamenten (z. B. Blutverdünnern)
Kortison
Immunsuppressiva
Schmerzmittel
Cannabis ersetzt keine Physiotherapie, keine Bewegung, keine Ernährung. Aber es kann helfen, besser zu schlafen, Schmerzen zu reduzieren und die Entzündung zu bremsen – und das kann vieles verändern.
CBD + gesunde Ernährung = Entzündungsreduktion
THC + gezielte Bewegung = weniger Schonhaltung & mehr Mobilität
Cannabis + Wärmeanwendungen = Muskeln entspannen sich schneller.
Einige Patienten berichten, dass sie dank Cannabis weniger Kortison brauchen – und das ist ein echter Pluspunkt, denn Kortison hat bekanntlich viele Nebenwirkungen.
Viele Nutzer berichten, dass sie nach der Einnahme von CBD endlich wieder durchschlafen können . Das reduziert nicht nur die Erschöpfung, sondern auch das Schmerzempfinden.
Insbesondere ältere Patienten erzählen, dass sie ihre Medikation reduzieren konnten – ohne Rückfall oder neue Schübe. Wichtig: Immer alles dokumentieren und mit dem Arzt abstimmen.
Kurz gesagt: Ja, aber mit Plan. Cannabis ist kein Wundermittel, aber eine verdammt gute Ergänzung zur klassischen Therapie. Besonders CBD ist gut verträglich und kann die Lebensqualität von Menschen mit Rheuma erheblich verbessern. THC ist stärker, aber auch riskanter – hier sollte man sich langsam herantasten oder einen Doc ins Boot holen.
Wenn Du Rheuma hast, könnte es sich lohnen:
CBD-Produkte zu testen – Öl, Edibles oder Cremes
Deine Symptome zu tracken (Schmerzskala, Schlaf, Stimmung)
Dich über ärztlich verordnete THC-Präparate zu informieren
Cannabis bietet keine Heilung, aber vielleicht das erste Mal seit Langem: Erleichterung.
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Studien zeigen entzündungshemmende Effekte – besonders bei chronischen Schmerzen.
Ja, aber nur auf Rezept und unter ärztlicher Aufsicht.
CBD kann nach wenigen Tagen Wirkung zeigen, THC meist sofort – abhängig von Konsumform.
Ja, frei verkäuflich. Achte aber auf Qualität und zertifizierte Shops.
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von HHC oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.