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Cannabis

Cannabis und Demenz – Was sagt die Forschung wirklich?

Écrit par : Katharina

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Temps de lecture 5 min

Liebe Leser:innen, heute wird's ein bisschen ernster – aber auch verdammt spannend. Wir sprechen über Cannabis und Demenz. Klingt erstmal wie zwei Welten, die nix miteinander zu tun haben, oder? Auf der einen Seite der entspannte Vibe von THC & Co., auf der anderen eine Krankheit, die Gedächtnis, Alltag und Persönlichkeit komplett verändern kann. Aber genau hier wird’s interessant: Kann Cannabis gegen Demenz helfen? Oder macht es alles nur schlimmer? Spoiler: Die Antwort ist nicht ganz so einfach. Packen wir’s an!

Key Takeaways: Wichtige Erkenntnisse auf einen Blick

  • Erste Studien zeigen, dass Cannabis möglicherweise entzündungshemmend wirkt – ein möglicher Schutzfaktor bei Demenz.
  • THC kann kurzfristig Gedächtnisprobleme verstärken, während CBD als neuroprotektiv gilt.
  • Es gibt Hinweise auf eine Verlangsamung neurodegenerativer Prozesse durch Cannabinoide.
  • Forschung steht noch am Anfang – klare Empfehlungen gibt’s (noch) nicht.

Inhaltsverzeichnis

Wie wirkt Cannabis überhaupt im Gehirn?

Das Endocannabinoid-System und seine Rolle


Bevor wir über Demenz sprechen, müssen wir kurz klären, was Cannabis im Gehirn eigentlich macht. Das Ganze läuft über das Endocannabinoid-System (ECS) – ein körpereigenes Netzwerk von Rezeptoren, das unter anderem für Stimmung, Gedächtnis, Entzündungsreaktionen und neuronale Kommunikation zuständig ist. Die zwei wichtigsten Rezeptoren:


  • CB1-Rezeptoren: vor allem im Gehirn – steuern Gedächtnis, Koordination und Stimmung

  • CB2-Rezeptoren: im Immunsystem – wichtig für Entzündungsreaktionen


THC vs. CBD – wer macht was?


  • THC: psychoaktiv, kann bei hohen Dosen das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigen

  • CBD: nicht psychoaktiv, wirkt entzündungshemmend, antioxidativ und schützt eventuell Nervenzellen


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Cannabis
Foto von Kindel Media: 

Was ist Demenz überhaupt?

Alzheimer, vaskuläre Demenz und mehr

Demenz ist kein einzelnes Krankheitsbild, sondern ein Überbegriff für verschiedene neurodegenerative Erkrankungen, bei denen das Gehirn nach und nach abbaut. 


Die häufigsten Formen:


  • Alzheimer: verursacht durch Plaques und Eiweißablagerungen im Gehirn

  • Vaskuläre Demenz: entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn

  • Lewy-Körperchen-Demenz: Mix aus Alzheimer- und Parkinson-ähnlichen Symptomen


Symptome – so zeigt sich Demenz


  • Gedächtnisverlust

  • Orientierungslosigkeit

  • Sprachstörungen

  • Persönlichkeitsveränderungen

  • Verlust alltäglicher Fähigkeiten

Kann Cannabis bei Demenz helfen?

Die wissenschaftliche Lage – Hoffnung oder Hype?


Okay, jetzt zum Kern der Sache. Es gibt erste Tier- und Zellstudien , die zeigen, dass Cannabinoide wie CBD und THC das Fortschreiten von Alzheimer verlangsamen könnten. In Studien mit Mäusen hat man beobachtet, dass THC Entzündungen reduziert und Plaque-Ablagerungen im Gehirn abbaut . Klingt vielversprechend, oder?


CBD als Schutzschild fürs Gehirn


  • Antioxidativ: Schützt Nervenzellen vor oxidativem Stress

  • Entzündungshemmend: Senkt neuroinflammatorische Prozesse

  • Neurogenese: Möglicherweise fördert CBD das Wachstum neuer Nervenzellen


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THC bei neurodegenerativen Prozessen


  • Studien deuten darauf hin , dass THC bei Alzheimer-Patienten im Frühstadium das Verhalten stabilisieren kann

  • Dosierung entscheidend: Nur Mikrodosen zeigen positive Effekte, höhere Mengen können schädlich sein

  • Risiko: Kurzzeitige Verwirrtheit, aber mögliche Linderung bei Aggressionen und Unruhe


Entzündung und Oxidation als Risikofaktoren


  • Chronische Entzündungen im Gehirn gelten als mitverantwortlich für die Entstehung von Demenz

  • Cannabis hemmt laut Studien entzündliche Prozesse und wirkt antioxidativ – zwei wichtige Schutzfaktoren gegen Hirnabbau

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Was sagt die Praxis? Erfahrungen & Anwendungen

Patientenberichte – was erzählen Betroffene?


In Foren und Selbsthilfegruppen berichten Angehörige von verbessertem Schlaf , mehr Ruhe und sogar leichter verbesserter Orientierung , wenn Patienten CBD oder Mikrodosen THC erhalten. Wichtig: Diese Erfahrungen sind nicht wissenschaftlich belegt , aber sie häufen sich.


Ärzte und Pflege – Zwischen Vorsicht und Neugier


Die meisten Mediziner bleiben (noch) vorsichtig. Cannabis wird nicht standardmäßig gegen Demenz verschrieben , aber in Ausnahmefällen bei Unruhe, Schlaflosigkeit oder Aggression eingesetzt.



Pflegeeinrichtungen und Cannabinoide


  • Einige Pflegeheime in Kanada und den Niederlanden testen gezielt CBD-Produkte zur Reduktion von Unruhe

  • Erste Ergebnisse zeigen: bessere Schlafqualität, weniger medikamentöse Fixierung

  • Wichtig: Langzeitstudien fehlen , doch das Interesse wächst

Cannabis
Foto von Kindel Media: 
Cannabis
Foto von Kindel Media: 

Risiken – Wann sollte man vorsichtig sein?

THC bei älteren Menschen


  • Verstärkung von Gedächtnisproblemen

  • Kreislaufprobleme & Schwindel

  • Verwirrtheit & erhöhte Sturzgefahr


Wechselwirkungen mit Medikamenten


  • Besonders bei Blutdrucksenkern, Antidepressiva und Neuroleptika sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.


Missbrauchspotenzial – unterschätzt?


  • Auch wenn Cannabis oft als sanft gilt, kann regelmäßiger THC-Konsum zur Abhängigkeit führen – besonders bei hoher Dosierung

  • Bei Demenzpatienten muss kontrolliert werden, ob die Wirkung wirklich förderlich oder eher störend ist


⚠️ Tipp: Immer erst Rücksprache mit dem Arzt halten, bevor Cannabis bei älteren Menschen eingesetzt wird.

Alternativen und Ergänzungen zur Cannabis-Therapie

Kombination mit klassischer Therapie


  • CBD kann begleitend zu Antidementiva eingesetzt werden , um Symptome wie Unruhe und Schlafstörungen zu lindern

  • Wichtig: Keine Eigenmedikation – Dosierung immer mit Fachpersonal abklären


Lebensstil und Ernährung


  • Omega-3-Fettsäuren, antioxidative Ernährung und Bewegung sind ebenfalls wichtig im Umgang mit Demenz

  • Cannabis kann hier ein ergänzendes Modul sein, aber nicht die alleinige Therapieform 

Fazit – Cannabis und Demenz: Zwischen Hoffnung und Fragezeichen

Cannabis ist definitiv kein Wundermittel gegen Demenz – aber es könnte in Zukunft eine unterstützende Rolle spielen. Vor allem CBD zeigt Potenzial , entzündliche Prozesse im Gehirn zu reduzieren und das Nervensystem zu schützen. Bei THC ist mehr Vorsicht geboten, gerade bei älteren Menschen. Die Forschung steht noch am Anfang, aber die bisherigen Erkenntnisse lassen aufhorchen.


Wer Cannabis gegen Demenz einsetzen will, sollte das nur in Rücksprache mit Fachleuten tun und mit kleinen Dosen starten. Die Zukunft könnte spannend werden – aber aktuell ist noch viel offen.

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FAQ – Häufige Fragen zu Cannabis und Demenz

Hilft CBD wirklich bei Alzheimer?

Es gibt erste Hinweise, aber noch keine klaren medizinischen Empfehlungen.

Ist THC für ältere Menschen gefährlich?

In hohen Dosen ja – es kann Verwirrung und Stürze verursachen.

Kann man Cannabis zur Vorbeugung von Demenz nutzen?

Es gibt noch keine Beweise dafür, aber präventive Effekte werden diskutiert.

Welche Form von Cannabis eignet sich für Demenzpatienten?

Am besten niedrig dosiertes CBD in Form von Öl oder Tee – ohne Rauschwirkung.

Disclaimer

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von HHC oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.

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