
CBD und Träumen: Klarer Kopf oder traumlose Nacht?
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Temps de lecture 4 min
Écrit par : Katharina
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CBD – das nicht-psychoaktive Cannabinoid aus der Hanfpflanze – ist für viele Menschen zum festen Bestandteil ihrer Abendroutine geworden. Es hilft beim Einschlafen, reduziert Unruhe und lindert körperliche Spannungen. Doch wer regelmäßig Cannabinol nimmt, bemerkt oft etwas Unerwartetes: veränderte oder gar fehlende Träume . Was steckt dahinter? Und ist das gut oder schlecht?
In diesem Artikel erfährst du, wie CBD deinen Schlaf und deine Traumphasen beeinflusst , was Studien und Erfahrungsberichte dazu sagen – und ob du durch CBD wirklich „weniger träumst“ oder einfach nur anders schläfst.
CBD kann den Schlaf verbessern, aber auch das Traumerleben verändern
Viele berichten von weniger intensiven oder erinnerbaren Träumen
Möglicher Grund: eine Verschiebung der REM-Phasen oder tiefere Erholung
Traumlosigkeit ist nicht gleich Schlaflosigkeit – sondern oft ein Zeichen tieferen Schlafs
Wer bewusst träumen will, kann gezielt mit Dosierung & Timing arbeiten
Cannabinol wirkt über das Endocannabinoid-System, das am Schlaf-Wach-Rhythmus, der Hormonregulation und der Stressverarbeitung beteiligt ist. Es fördert die Ausschüttung von Serotonin und moduliert Cortisol – zwei entscheidende Faktoren für einen erholsamen Schlaf.
Einschlafzeit wird oft verkürzt
Schlafqualität verbessert sich
nächtliches Aufwachen wird seltener
Tiefschlafphasen können verlängert werden
Träume entstehen vor allem in der sogenannten REM-Schlafphase . Hier ist das Gehirn besonders aktiv – Emotionen, Bilder und Erinnerungen verarbeiten sich in komplexen Szenarien.
Studien deuten darauf hin, dass Cannabinol den Anteil am REM-Schlaf leicht reduzieren oder verschieben kann – zugunsten des Tiefschlafs.
Das bedeutet:
weniger emotionale Übererregung
ruhigere Nächte
selteneres nächtliches Aufwachen
Viele Nutzer:innen berichten daher:
von weniger Träumen
oder davon, dass sie sich nicht mehr an Träume erinnern
Beides kann positiv sein – vor allem bei Menschen mit PTSD, Albträumen oder stressbedingtem Schlafmangel.
Der Eindruck, „nicht mehr zu träumen“, ist für manche irritierend. Doch in vielen Fällen bedeutet das lediglich: Der Schlaf ist tiefer und ungestörter. REM-Schlaf ist zwar wichtig – aber nicht die einzige erholsame Schlafphase.
Traumlosigkeit ist kein Krankheitszeichen
Nur bei völliger REM-Unterdrückung (z. B. durch andere Medikamente) kann langfristig ein Defizit entstehen
Cannabinol verschiebt – es unterdrückt in der Regel nicht vollständig
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Luzide Träume – also Träume, in denen man sich bewusst ist, dass man träumt – sind ein faszinierendes Phänomen. Manche Menschen berichten, dass Cannabinol luzides Träumen erschwert , andere empfinden es als förderlich – etwa weil sie klarer schlafen und so gezielter mit Traumreizen arbeiten können .
Tipps für luzides Träumen mit Cannabinol:
niedrig dosieren (2–5 mg), um REM-Schlaf nicht zu stark zu reduzieren
Cannabinol 2–3 Stunden vor dem Schlafen einnehmen
mit Traumtagebuch & Reality-Checks kombinieren
So kann Cannabinol Teil einer bewussten Traumkultur sein – statt ihr im Weg zu stehen.
„Ich schlafe tiefer mit Cannabinol – aber erinnere mich kaum noch an Träume.“
„Früher hatte ich Albträume. Seit CBD sind die Nächte viel ruhiger.“
„Ich dosiere nur leicht – so schlafe ich gut, aber kann trotzdem träumen.“
„Für Klarträume nehme ich CBD sehr früh – dann wirkt es nicht mehr direkt im REM.“
Wirkungsebene | Einfluss von CBD | Bewertung / Studienlage |
---|---|---|
Einschlafzeit | verkürzt, beruhigend | gut belegt (klinische Studien) |
Tiefschlaf | verlängert | Hinweise aus EEG-Messungen |
REM-Schlaf | leicht reduziert oder verschoben | moderate Evidenz |
Traumerinnerung | oft verringert | anekdotisch, nicht negativ |
Albtraumhäufigkeit | vermindert | besonders bei PTSD dokumentiert |
Viele kombinieren Cannabinol mit Melatonin , dem körpereigenen Schlafhormon. Studien zeigen, dass diese Kombination besonders wirksam sein kann – weil Cannabinol entspannt , während Melatonin den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.
Ideal für:
Menschen mit Jetlag oder unregelmäßigen Schlafzeiten
Schichtarbeiter:innen
Personen mit Einschlafproblemen trotz innerer Müdigkeit
Wichtig: Melatonin wirkt schnell, Cannabinol eher regulierend. Die Einnahmezeit sollte individuell angepasst werden – z. B. Melatonin 30 Min. vor dem Schlafen, CBD 1 Stunde vorher.
Personen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) oder intensiven Albträumen berichten, dass Cannabinol die emotionale Intensität der Träume reduziert. Es wirkt angstlösend, stabilisiert das vegetative Nervensystem und kann helfen, sich nachts sicherer zu fühlen.
Erfahrungsberichte zeigen:
weniger Flashbacks im Schlaf
kürzere nächtliche Wachphasen
besseres Gefühl am Morgen
Besonders wirksam scheint hier eine Kombination aus CBD + CBN oder CBD + niedrige Dosen THC (nur ärztlich begleitet) .
Nicht direkt – es kann die REM-Phasen beeinflussen, wodurch Träume seltener oder weniger intensiv erscheinen.
Nicht unbedingt – oft ist das ein Zeichen tieferen, ruhigeren Schlafs.
Ja – mit niedriger Dosierung und gutem Timing.
Viele berichten, dass ihre Albträume durch Cannabinol seltener oder weniger intensiv wurden.
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von CBD oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.