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CBD

CBD für Hunde: Wirkung, Dosierung & worauf du achten solltest

Écrit par : Katharina

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Temps de lecture 4 min

CBD ist längst nicht mehr nur ein Thema für den Menschen – auch im Bereich der Tiergesundheit spielt Cannabidiol eine immer größere Rolle. Viele Hundehalter:innen berichten davon, dass CBD ihren Vierbeinern bei Stress, Schmerzen oder altersbedingten Beschwerden helfen kann. Doch was steckt wirklich hinter dem Hype? Wie genau wirkt CBD bei Hunden, welche Produkte sind sicher – und worauf solltest du bei der Anwendung achten?


In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Verwendung von CBD bei Hunden wissen musst. Fundiert, verständlich und mit Fokus auf das Wohl deines Tieres.

Key Takeaways: CBD für Hunde

  • CBD kann bei Hunden beruhigend, schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken

  • Besonders hilfreich bei Stress, Arthrose, Epilepsie, Altersbeschwerden oder chronischen Schmerzen

  • Nur THC-freie, speziell für Hunde entwickelte Produkte verwenden

  • Die richtige Dosierung ist individuell und sollte langsam gesteigert werden

  • Vor der Anwendung Rücksprache mit Tierärzt:in halten, besonders bei Vorerkrankungen

Inhaltsverzeichnis

Wie wirkt CBD im Körper des Hundes?

Genau wie der Mensch besitzen auch Hunde ein Endocannabinoid-System (ECS) . Dieses System ist an vielen grundlegenden Prozessen im Körper beteiligt:


  • der Regulierung von Schmerz und Entzündung

  • der Verarbeitung von Stress und Angst

  • dem Appetit und der Verdauung

  • dem Schlaf-Wach-Rhythmus



CBD beeinflusst das ECS indirekt. Es aktiviert oder hemmt bestimmte Rezeptoren, wodurch der gesamte Organismus in Balance gebracht werden kann – ohne dabei berauschend zu wirken. Es geht also nicht um ein „High“, sondern um sanfte Regulation .

In welchen Situationen kann CBD deinem Hund helfen?

Cannabidol wird in der Praxis vor allem in folgenden Bereichen eingesetzt:


  • bei Ängsten , z. B. durch Silvesterknaller, Trennung oder Autofahrten

  • bei altersbedingten Schmerzen , etwa durch Arthrose

  • als begleitende Maßnahme bei Epilepsie oder Krampfanfällen

  • bei Appetitlosigkeit , Übelkeit oder sensibler Verdauung

  • zur Förderung von innerer Ruhe und verbessertem Schlafverhalten


Diese Anwendungsfelder basieren auf aktuellen Studien, Erfahrungswerten von Halter:innen sowie tierärztlichen Beobachtungen. Wichtig ist: Cannabidol ersetzt keine Diagnose oder Therapie , kann diese aber sinnvoll ergänzen.

CBD
Foto von Ryan Yeaman auf Unsplash 

Ist CBD für Hunde sicher und gut verträglich?

In der richtigen Qualität und Dosierung ist Cannabidol für Hunde grundsätzlich gut verträglich . Allerdings gibt es ein paar wichtige Kriterien, auf die du achten solltest:


  • das Produkt muss THC-frei sein (unter 0,01 %), da THC für Hunde giftig ist

  • es sollte aus Bio-zertifizierten Rohstoffen stammen

  • das Trägeröl (z. B. MCT- oder Lachsöl) muss gut verdaulich sein

  • die Herstellung sollte transparent und durch Laboranalysen belegt sein



Finger weg von Billigprodukten ohne Herkunftsnachweis – hier können Pestizidrückstände oder minderwertige Inhaltsstoffe enthalten sein.

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Dosierung: So findest du die richtige Menge

Die optimale Dosierung hängt unter anderem vom Gewicht, Alter und Gesundheitszustand deines Hundes ab. Generell empfiehlt es sich, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese langsam zu steigern.


Hier eine erste Orientierung:

Gewicht des Hundes Startdosierung pro Tag
unter 10 kg 1–2 mg CBD
10–20 kg 2–5 mg CBD
20–30 kg 5–8 mg CBD
über 30 kg 8–12 mg CBD

Teile die Dosis idealerweise auf morgens und abends auf. Achte in den ersten Tagen besonders auf:


  • Veränderungen im Verhalten

  • Appetit oder Verdauung

  • Schlafverhalten und Aktivität 

CBD
Foto von Shayna Douglas auf Unsplash 
CBD
Foto von Kinshuk Bose auf Unsplash 

Verabreichung: So gibst du deinem Hund CBD richtig

Es gibt verschiedene Wege, wie du deinem Hund Cannabidol verabreichen kannst:


  • direkt mit einer Pipette ins Maul (seitlich auf das Zahnfleisch)

  • über das Futter geträufelt (etwas verzögerte Wirkung)

  • in Form von CBD-Leckerlis (praktisch & schmackhaft)

  • bei Hautproblemen auch äußerlich anwendbar



Wichtig: Achte auf Regelmäßigkeit – am besten immer zu denselben Tageszeiten.

Erfahrungsberichte aus dem Alltag

Viele Hundehalter:innen berichten über erstaunlich positive Erfahrungen mit CBD:


„Unser Senior war oft steif und müde. Mit CBD läuft er wieder lockerer – und schläft ruhiger.“

„Bei Silvester hatte unser sonst nervöser Schäferhund plötzlich kaum noch Stress. CBD hat den Abend für uns alle entspannter gemacht.“

„Mein Hund leidet an Epilepsie. Mit CBD konnten wir die Anfälle deutlich reduzieren – natürlich in Absprache mit unserer Tierärztin.“

Diese Berichte ersetzen keine medizinische Evidenz – zeigen aber die große Bandbreite der Wirkung.

Was sagt die Wissenschaft über CBD für Hunde?

Die Forschung wächst – und erste Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse:


  • 2018 : Eine Studie zur Anwendung von Cannabidol bei Arthrose zeigte deutlich verbesserte Beweglichkeit und weniger Schmerzen

  • 2019 : In einer klinischen Studie konnten mit Cannabidol epileptische Anfälle bei Hunden reduziert werden

  • 2020 : Langzeitstudien zur Verträglichkeit zeigen: Cannabidol ist bei korrekter Anwendung sicher


Zwar steht die Forschung noch am Anfang, doch die bisherigen Ergebnisse bestätigen viele Erfahrungsberichte.

Vergleich: CBD vs. klassische Medikamente

Methode Wirkung Nebenwirkungen?
CBD ausgleichend, entspannend kaum bekannt, gut verträglich
Schmerzmittel schnell, aber belastend Leber- und Nierenrisiken
Beruhigungsmittel stark, aber sedierend Trägheit, Müdigkeit
Ergänzungsfutter leicht unterstützend meist keine

Fazit: Cannabidol kann ein verträglicher Weg sein , deinem Hund nachhaltig zu helfen – ohne ihn auszubremsen.

FAQ – Häufige Fragen zu CBD für Hunde

Wie schnell wirkt CBD bei Hunden?

Je nach Einnahmeform nach ca. 30–90 Minuten. Bei regelmäßiger Gabe baut sich die Wirkung auf.

Kann mein Hund dauerhaft CBD bekommen?

Ja – viele Hunde profitieren langfristig. Wichtig ist eine regelmäßige Beobachtung.

Gibt es Wechselwirkungen mit Medikamenten?

Möglich, z. B. bei Medikamenten, die über die Leber verstoffwechselt werden. Immer Tierarzt fragen.

Ab welchem Alter darf ich CBD geben?

Am besten bei erwachsenen Hunden. Bei Welpen oder Jungtieren immer tierärztlich abklären.


Disclaimer

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von HHC oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.

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