Cannabisanbau: 7 Steps für den DIY-Anbau mit Cannabissamen
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Lesezeit 6 min
Geschrieben von: Daniel K.
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Endlich unabhängig vom Dealer. Vor einigen Monaten habe ich mich entschieden, endlich Cannabis selbst anzubauen. Seitdem bin ich mein eigener verlässlicher Dealer und meine Passion für Cannabis, ein entspannten Lifestyle plus ein sinnvolles Hobby, werden voll befriedigt. Lies meine Anleitung zum Cannabisanbau, damit du auch erfolgreich mit deinem eigenen Cannabisanbau-Projekt starten kannst.
Lese den Artikel bis zum Ende, da haben wir ein kleines Geschenk für dich 🥦
…dass Cannabis eine der ältesten vom Menschen kultivierten Pflanzen ist. Archäologische Funde zeigen, dass Cannabis bereits vor über 10.000 Jahren in Asien angebaut wurde – sowohl zur Herstellung von Textilien aus Hanffasern als auch für medizinische Zwecke.
Bevor du mit dem Anbau von Cannabis beginnst, checke die gesetzlichen Bestimmungen in deinem Land. In Deutschland darfst du seit Mai 2024 maximal drei Pflanzen anbauen, was für den persönlichen Gebrauch ausreicht, finde ich. In anderen Regionen kann das aber komplett anders aussehen.
Vielleicht fragst du dich immer noch, warum du dein Cannabis selbst anbauen solltest, wenn du es auch easy kaufen kannst. Ich habe mich irgendwann dazu entschieden, weil ich die Abhängigkeit von Dealern satt hatte und ein sinnvolles Hobby wollte.
Kontrolle : Du hast volle Kontrolle über den gesamten Anbauprozess, von der Erde bis hin zur Pflege der Pflanzen. Dadurch weißt du genau, was du konsumierst und vermeidest dreckigen Shit wie Pestizide.
Kostenersparnis : Mit drei Pflanzen kannst du genug Cannabis ernten, um dich dicke selbst zu versorgen. Langfristig sparst du echt Kohle und Stress, wenn du mal wieder auf Lieferungen wartest oder unzuverlässige Dealer nicht erreichbar sind oder dir irgendwelchen billigen Stuff viel zu teuer verkaufen wollen.
Hobby mit Sinn : Der Anbau von Cannabis entspannt. Ich finds echt erfüllend, ein Hobby mit Sinn und Zweck zu haben.
Starten wir die Anleitung am, genau. Anfang. Um den Einstieg in den Cannabisanbau zu erleichtern, ist es wichtig, dass du ein paar Grundlagen verstehst: Cannabissamen sind der Startpunkt von jedem Anbauprojekts – ohne Seeds keine Buds.
Jeder Samen ist das Ergebnis der Befruchtung einer weiblichen Cannabisblüte durch männliche Pollen. Die Samen enthalten dann alle genetischen Informationen, die für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze verantwortlich sind.
Cannabis wird übrigens, falls es dir entgangen ist, schon seit Jahrtausenden angebaut. Ich hab das Rad also nicht neu erfunden.
Ein Überblick über die Seed-Typen, die du zum Anbau checken solltest. Jede Sorte hat nämlich unterschiedliche Eigenschaften und Anbauanforderungen:
Sativa : Sativa-Pflanzen sind dafür bekannt, größere Höhen zu erreichen und lange, dünne Blätter zu entwickeln. Diese Pflanzen haben längere Blütezeiten und sind oft mit einem energischen, kreativen High verbunden.
Indica : Im Gegensatz zu Sativa sind Indica-Pflanzen kompakter und buschiger. Sie haben kürzere Blütezeiten und sind für ihre beruhigenden und entspannenden Effekte bekannt. Indicas sind perfekt für entspannte Abende oder um besser zu schlafen.
Hybrid : Hybridsorten sind Kreuzungen zwischen Sativa- und Indica-Pflanzen und kombinieren die Eigenschaften von Sativa und Indica. Sie sind ziemlich vielseitig und anpassungsfähig.
Auto-flowering: Diese Seeds sind ultimativ für Anfänger, denn sie sind so gezüchtet, dass sie automatisch blühen, unabhängig von der Lichtdauer und ratz fatz wachsen.
Feminisiert : Feminisierten Samen sind speziell darauf gezüchtet, nur weibliche Pflanzen hervorzubringen. Da nur weibliche Pflanzen die gewünschten Cannabinoide produzieren, sind diese Seeds mega nützlich für den Anbau von den eigenen Cannabispflanzen.
Der Standort ist echt entscheidend für den Erneteerfolg. Es wird unterschieden zwischen Indoor und Outdoor. Ich hab mein Cannabis selbst drinnen angebaut. Ein Kumpel hat’s draußen probiert. Er lebt allerdings in Portugal, wo’s generell wärmer ist. Zufrieden waren wir beide. Check einfach, was für dich machbar ist.
Je nachdem wofür du dich entscheidest, brauchst du verschiedene Tools. Dazu dann weiter unten mehr.
Indoor : Wenn du drinnen anbaust, ist ein gutes Licht- und Belüftungssystem essenziell.
Outdoor : Für den Anbau im Freien solltest du einen sonnigenund luftigen Platz wählen. Autoflowering-Sorten und Indicas sind oft robuster und besser für den Outdoor-Anbau geeignet.
Wenn du weißt, wo du deine Cannabispflanzen anbauen willst, nimm dir ein bisschen Zeit, um dich zu informieren, was Seeds und Tools betrifft. Meine wichtigsten Erkenntnisse und Tipps:
Die Auswahl der richtigen Samen ist hier echt entscheident! Wähle die Sorte, die am besten zu deinen Bedürfnissen und zum Standort passt. Kaufe bei seriösen Anbietern und prüfe die Eigenschaften der Samen. Ich habe gute Erfahrungen mit Flower Power gemacht.
Für den Anbau brauchst du ein paar grundlegende Tools:
Cannabissamen: Besorg dir Cannabissamen von vertrauenswürdigen Anbietern. Weil die Keimrate variieren kann, weil nicht jeder Samen keimt, hol dir mehrere Samen und lass sie gleichzeitig keimen.
Töpfe und Erde: Hochwertige Erde oder spezielle Substrate sind wichtig für gesundes Wachstum. Ich habe mir Erde im Baumarkt besorgt und Kokosfasern untergemischt, um den Boden aufzulockern.
Nährstoffe und Dünger: Für optimales Wachstum und Blüte benötigst du Nährstoffe. Es gibt zum Beispiel so Bio Tabs oder speziellen Hummus.
Licht: LED-Lampen sind ideal, da sie verschiedene Lichtphasen bieten. Während der Wachstumsphase benötigen die Pflanzen nämlich 18 Stunden Licht, während der Blütezeit nur noch 12 Stunden. Wenn du draußen anbaust, brauchst du vielleicht gar keine Lampe.
Ventilator: Ein Ventilator sorgt für Luftzirkulation und minimiert Schimmelprobleme. Ich hab’s nicht so eng gesehen und regelmäßig gelüftet, weil es draußen relativ warm war. War dann auch okay. Wenn du draußen anbaust, brauchst du den natürlich eh nicht.
Der Anbau von Cannabis kann zwar etwas herausfordernd sein, aber: es lohnt sich. Hacks, die dir beim Prozess helfen können:
Keimung: Lege die Samen auf feuchtes Küchenpapier oder direkt in die feuchte Erde. Die Keimung geht in der Regel schnell, oft schon innerhalb einer Woche.
Pflege: Achte auf die richtige Bewässerung. Die Erde sollte gleichmäßig feucht, aber nicht durchnässt sein. Verwende eine Gewichtsmethode, um den Wasserbedarf deiner Pflanzen zu ermitteln. Heb den Topf hoch, wenn die Erde trocken ist und einmal, wenn sie frisch genässt ist. Du checkst dann am Gewicht, ob gießen nötig ist.
Licht und Temperatur: Sorge für ausreichend Licht und halte die Temperatur im optimalen Bereich. Während der Wachstumsphase benötigen die Pflanzen 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit. Autoflowering Pflanzen benötigen aber konstant Licht.
Erde und Nährstoffe: Beginne einfach mit normaler Erde und Kokosfasern, um den Boden aufzulockern. Wenn du willst, informiere dich dann über weitere Optionen, wie Living Soil, die eine optimale Nährstoffversorgung bietet.
Training: Verwende Techniken wie Low Stress Training (LST), um den Ertrag zu maximieren und die Pflanze optimal zu formen. Biege die Haupttrunkts immer dem Licht entgegen und fixiere sie mit Kordel oder Draht. Achte darauf, das jeder Trunk genug Platz hat
Der richtige Zeitpunkt für die Ernte ist entscheidend. Achte darauf, dass die Trichome auf den Blüten milchig erscheinen. Ich guck mir das immer mit einer Lupe genau an, so kann ich den perfekten Erntezeitpunkt genau bestimmen und versteh immer mehr, wie die Pflanzen wachsen.
Spülen: Ungefähr zwei Wochen vor der Ernte dünge ich nicht mehr, sondern wässere nur noch, um überschüssige Nährstoffe aus der Erde zu entfernen.
Trocknen: Hänge die Pflanze kopfüber in einem gut belüfteten Raum auf. Trockne sie 10-14 Tage, um Schimmel zu vermeiden und das Aroma zu verbessern.
Curing: Nach dem Trocknen bewahr ich meine Buds in Gläsern auf. Am Anfang lüfte ich die Gläser noch regelmäßig, damit restliche Feuchtigkeit noch raus kann – sonst gibt’s Schimmel.
Ich bin begeistert von meinem Experiment mit dem Cannabisanbau und hoffe, dass meine Tipps und Hacks auch dir helfen. Der Prozess ist nicht nur praktisch, sondern auch eine entspannende Verbindung zur Natur. Egal, ob du Indoor, Outdoor oder im Gewächshaus anbaust – finde einfach raus, was für dich am besten funktioniert.
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