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Cannabis

Cannabis und Darmkrankheiten: Entzündungen lindern, Alltag zurückgewinnen?

Geschrieben von: Katharina

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Lesezeit 5 min

Chronische Darmkrankheiten wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Reizdarmsyndrom (RDS) beeinträchtigen das Leben vieler Menschen – Tag für Tag. Schmerzen, Entzündungen, Krämpfe, Durchfälle, Nährstoffmangel und psychische Belastungen prägen den Alltag. Viele Patient:innen sind längst nicht zufrieden mit schulmedizinischen Optionen, vor allem wenn diese mit Nebenwirkungen oder fehlender Wirkung einhergehen.


In diesem Blog klären wir: Kann Cannabis bei Darmkrankheiten helfen? Was sagt die Wissenschaft? Wie sieht es mit legalen Alternativen aus? Und worauf solltest du beim Konsum achten? 

Key Takeaways

  • Cannabinoide können entzündungshemmend, schmerzlindernd und entspannend wirken

  • Studien zeigen Potenzial bei Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und RDS

  • THC kann hilfreich sein, ist aber rezeptpflichtig – legale Alternativen wie CBD & HHC sind oft eine Option

  • Blütentees, Öle & Edibles mit Cannabinoiden gelten als magenfreundlicher

  • Flowerpower bietet geprüfte Produkte mit Wirkung & Transparenz

Inhaltsverzeichnis

Wie wirkt Cannabis im Darm?

Der menschliche Darm ist stark mit dem Endocannabinoid-System (ECS) verbunden. Dieses körpereigene Regelsystem beeinflusst u. a.:


  • die Immunantwort

  • die Schmerzverarbeitung

  • die Darmmotilität (Bewegung des Darms)

  • Entzündungsreaktionen



Cannabis wirkt über Cannabinoide wie THC und CBD auf die Rezeptoren CB1 und CB2. Diese sind nicht nur im Gehirn, sondern auch direkt im Magen-Darm-Trakt zu finden. Studien deuten darauf hin, dass eine modulierte ECS-Aktivierung Entzündungsprozesse dämpfen und Krämpfe reduzieren kann.

Cannabis
Foto von Vie Studio: 

Was sagen Studien zu Cannabis bei Darmkrankheiten?

  • Eine israelische Studie (Naftali et al., 2013) mit Morbus-Crohn-Patient:innen zeigte, dass Cannabis die Symptome bei 10 von 11 Teilnehmern signifikant linderte – inkl. Schmerzen, Schlaf, Appetit und Lebensqualität
  • Eine Erhebung unter Colitis-ulcerosa-Patient:innen ergab, dass viele Betroffene Cannabis bei Schüben gezielt einsetzen, um Durchfälle, Krämpfe und Schmerzen zu reduzieren
  • Für das Reizdarmsyndrom ist die Studienlage dünner, aber auch hier berichten viele Nutzer:innen von einem beruhigenden Effekt auf das Nervensystem des Darms
  • Achtung: Die meisten Studien sind klein und nicht placebokontrolliert – aber die klinische Erfahrung wächst stetig.

Welche Cannabinoide eignen sich bei Darmkrankheiten?

CBD (Cannabidiol)

Entzündungshemmend, krampflösend, angstlösend – ohne Rausch. Ideal bei Reizdarm oder als Basistherapie.


THC (Tetrahydrocannabinol)

Wirkt stark schmerzstillend, entspannend & appetitfördernd. Aber: rezeptpflichtig. Nur für Patient:innen mit ärztlicher Indikation (z. B. bei schweren chronisch-entzündlichen Erkrankungen).


HHC (Hexahydrocannabinol)

Leicht psychoaktiv, legal erhältlich (Stand: 2025), wirkt ähnlich wie THC – oft etwas milder & besser verträglich im Alltag.


CBN (Cannabinol)

Hilft bei Entspannung, Einschlafproblemen & nächtlicher Unruhe. Bei schubfreien Phasen kann es unterstützend wirken.


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Welche Produkte sind besonders verträglich?

  • CBD-Öl mit Trägerstoffen wie MCT-Öl – schonend für die Verdauung

  • HHC-Gummibärchen oder Edibles mit definierter Dosis – vermeiden Reiz durch Rauch

  • Blütentees mit CBD- oder CBN-reicher Genetik – sanft, beruhigend, magenfreundlich

  • Vapes mit niedrigem Terpenprofil – für alle, die inhalieren möchten, ohne die Schleimhäute zu reizen


Wichtig: Immer niedrig dosieren, besonders bei gereizter Schleimhaut. Beobachte die Wirkung über mehrere Tage und vermeide Mischkonsum.

Cannabis
Foto von Vie Studio: 
Cannabis
Foto von Vie Studio

Alltag & Ernährung: Cannabis allein reicht nicht

Cannabis kann Symptome lindern – aber keine Ursache heilen. Deshalb empfehlen Expert:innen immer eine Kombination aus:


  • individueller Ernährung (z. B. Low FODMAP, antientzündlich, ballaststoffreich)

  • Stressbewältigung (Meditation, Yoga, Psychotherapie)

  • ärztlicher Begleitung (auch bei legalen Cannabinoiden)

  • regelmäßiger Bewegung & Lebensrhythmus


Cannabis sollte nicht zur Verdrängung führen – sondern zur Unterstützung deiner Gesundheit. Und genau das ist möglich, wenn du achtsam bleibst.

Flowerpower empfiehlt bei Darmproblemen

  • CBD-Öl 10 % naturbelassen – in Tropfenform oder zur Teezubereitung

  • HHC Edibles mit niedriger Startdosis (z. B. 5 mg pro Stück) – bei Bedarf zur Nacht

  • CBN Kapseln – zur Ergänzung bei nervösem Schlaf


Alle Produkte sind laborgeprüft, mit Wirkungseinschätzung & Rückstandskontrolle – für mehr Vertrauen bei sensiblen Themen.


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Langzeitkonsum von Cannabis bei Darmkrankheiten

Menschen mit chronischen Erkrankungen fragen sich oft: Kann ich dauerhaft konsumieren – oder birgt das neue Risiken? Die Antwort ist wie so oft: Es kommt darauf an.


Bei vielen zeigt sich, dass eine tägliche kleine Dosis CBD oder CBN langfristig hilfreich sein kann , z. B. zur Schlafregulation, Reduktion von Stress oder bei leichten Entzündungen. THC hingegen sollte langfristig mit Bedacht dosiert und nur mit ärztlicher Rücksprache verwendet werden – besonders, wenn psychische Vorerkrankungen bestehen.

HHC-Produkte können für einige eine legale Zwischenlösung sein – mit ähnlicher Wirkung, aber weniger gesellschaftlicher Stigmatisierung. Entscheidend ist: Regelmäßige Reflexion, Pausen, individuelle Abstimmung – und die Bereitschaft, zu justieren. 

Cannabis bei akuten Schüben – sinnvoll oder riskant?

Ein akuter Schub bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ist eine Herausforderung. Schmerzen, Blutungen, extreme Reizungen und Müdigkeit treten oft gleichzeitig auf. Die Frage, ob Cannabis in dieser Phase helfen kann, ist berechtigt.


Einige Patient:innen berichten, dass CBD-Öl bei Schüben zur Beruhigung beiträgt, vor allem in Kombination mit schulmedizinischen Entzündungshemmern. THC kann – bei ärztlicher Begleitung – krampflösend wirken, Schmerzen lindern und den Appetit stabilisieren. Wichtig ist hier: Cannabis ersetzt keine Immunsuppressiva oder Kortison, sondern ergänzt.

Gerade bei starken Beschwerden solltest du ärztlich abklären, ob und wie du Cannabinoide begleitend einsetzen kannst. Immer in Rücksprache, nie auf eigene Faust. 


Aber: Die Berichte aus der Praxis sind vielversprechend – auch in schwierigen Phasen. 

Fazit

Darmkrankheiten sind nicht nur körperlich belastend – sie greifen auch in deine Lebensqualität ein. Cannabis kann helfen, diese Belastung zu reduzieren. Nicht als Wundermittel, sondern als Ergänzung.


Wer achtsam konsumiert, medizinisch begleitet ist und legale Produkte nutzt, kann Cannabinoide gezielt einsetzen – zur Schmerzlinderung, zur Entspannung, zur Förderung des inneren Gleichgewichts.


Flowerpower bietet dir die Plattform, um diese Reise sicher & informiert zu gehen.


Denn dein Bauchgefühl zählt – auch beim Thema Cannabis. 

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FAQ – Cannabis bei Darmkrankheiten

Hilft Cannabis bei Morbus Crohn?

Viele Betroffene berichten von Besserung, v. a. bei Schmerzen & Appetit. Studien zeigen erste Effekte – es ersetzt aber keine medizinische Therapie.

Kann ich mit Reizdarm CBD nehmen?

Ja – viele RDS-Betroffene nutzen CBD-Öl zur Beruhigung des Darms. Die Wirkung ist individuell, aber tendenziell gut verträglich.

Ist THC besser als CBD?

THC wirkt stärker, aber auch psychoaktiv. CBD ist legal & nebenwirkungsärmer – oft die erste Wahl bei leichteren Beschwerden.

Gibt es Nebenwirkungen?

Ja – z. B. Müdigkeit, trockener Mund oder leichte Übelkeit. Deshalb: langsam einschleichen, Wirkung beobachten.

Disclaimer

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von Cannabis oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.

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