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Edibles

Edibles - stärker als Joints: Wie und warum sie wirken

Écrit par : Anne Isaac

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Temps de lecture 9 min

Hasch Brownies, Weed Canna Butter, THC Gummibärchen und andere Edibles zum Essen – oder Trinken – werden immer beliebter. Warum ist das so? Und wirken Edibles anders als Joints? Wie kann man sie selber machen oder wo ganz einfach kaufen? Diese heißen Fragen rund um Edibles klären wir in diesem Artikel mit dir.


Lese den Artikel bis zum Ende, da haben wir ein kleines Geschenk für dich 🥦

Wusstest du schon...

...dass der Konsum von Cannabis in essbarer Form eine stärkere und länger anhaltende Wirkung haben kann als das Rauchen oder Verdampfen. Dies liegt daran, dass THC, der psychoaktive Bestandteil von Cannabis, in der Leber zu 11-Hydroxy-THC metabolisiert wird, das noch potenter ist als THC selbst. Daher kann es bis zu 2 Stunden dauern, bis die Wirkung von Edibles einsetzt, aber sie kann dafür bis zu 8 Stunden oder länger anhalten.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Edibles?

Edibles gibt es in 1000 Varianten. Alles, was du trinken, essen oder lutschen kannst und aktive Wirkstoffe aus der Cannabispflanze enthält, ist ein Edible.


Neben den altbekannten Space Cakes, also Brownies und Keksen, findest du mittlerweile zum Beispiel Lutscher, Bonbons, Cracker, Tees, Drinks, Öle und Kapseln, die sich durch das Beimischen von THC, CBD oder anderen Wirkstoffen wie zum Beispiel Kratom oder Muscimol von alltäglichen Produkten abheben.


Spannend ist, dass Edibles keine Neuheit sind. Im 19. Jahrhundert wurden sie gut und gerne zur Schmerzbehandlung eingesetzt, verschwanden aber dann wegen des fast weltweiten Verbots von der Bildoberfläche. Heute erleben sie ihr Comeback!

6 Vorteile von Edibles

Das Comeback ist nicht unbegründet – Edibles bieten dir und jedem, der gerne mit Weed experimentiert einige lohnenswerte Benefits:

Edibles sind unauffällig und riechen nicht: Absolut! Durch ihren gekonnten Außenauftritt in Form von Kuchen, Keksen, Tees oder Limonaden merkt niemand, was du im Schilde führst. Und riechen tut’s auch niemand. Während der Herstellung kommt es durch Hitze zu einem chemischen Prozess, der Decarboxylierung (dazu später mehr), wodurch der Geruch minimiert wird. Und außerdem: Edibles sind voller Geschmacksträger wie Schokolade, Butter, Eiern und Co. – Das duftende Cannabis-Terpen hat dagegen keine Chance.

Edibles sind lecker: Tja, dazu müssen wir wahrscheinlich nichts mehr sagen. Lecker mögen alle – oder nicht? Für viele kann das ein mega Vorteil sein. Es gibt Leute, für die der Geruch und Geschmack zum Weglaufen ist. Edibles machen somit jeden froh und sensible Nasen ebenso.

Edibles wirken länger: Yes! Das tun sie. Der Grund ist chemisch und biologisch, super spannend und wichtig zu wissen. Dazu findest du weiter unten einen ganzen Abschnitt.

Edibles sind länger haltbar: Die sensiblen Wirkstoffe sind in Edibles umhüllt von Zutaten, die auf natürliche Weise eine längere Haltbarkeit haben. Das Edible kannst du dir dabei wie eine natürliche Stachbox vorstellen, die die wertvollen Inhalte vor äußeren Einflüssen schützt.

Edibles sind einfacher zu dosieren: Wenn du ein Edible kaufst oder selbst zubereitest, weißt du haargenau, wie viel Wirkstoff darin auf dich wartet. Klar, du denkst jetzt, dass du das bei deinem Joint auch weißt. Stimmt! Aber Edibles sind anders als Joints keine Wundertüten, die mal stärker, schwächer, länger oder kürzer wirken. Bei einem Edible weißt du exakt, wie viel aktiver Wirkstoff drin ist und kannst exakt vorhersagen, wann und wie lange er wirkt.

Und sind sie auch gesünder? Wir würden sagen: Ja. Zumindest solange wir nicht einen Blick auf Zucker, Schokolade und Co. werfen. Die Cannabispflanze hat mehr zu bieten als einfach “nur” THC und CBD. Neben den Inhaltsstoffen, für die sie bekannt ist, ist sie reich an für den Körper wertvollen Flavonoiden , Terpenen, Vitaminen und Mineralien. Im Gegensatz zu einem qualmenden Joint verbrennen und verpuffen diese Wirkstoffe während der Herstellung von Edibles nicht. Apropos qualmender Joint: Edibles sind zum Essen und schonen somit deine Lungen.

Lust bekommen? Bevor du zuschlägst, gibts noch ein paar Dinge, die du unbedingt wissen solltest.

Entdecke jetzt unsere Edibles

Wie wirken Edibles?

Vielleicht lüften wir jetzt kein großes Geheimnis, wenn wir dir verraten, dass das bloße Essen von Cannabis erstmal nichts mit dir macht. Keine Entspannung. Kein High. Das ist dir neu? Lies einfach weiter.


Um die bekannten und vielversprechenden Wirkungen zu aktivieren , bedarf es ein bisschen Zeit, Wärme und Know-How. Um es auf Fachchinesisch auszudrücken: Die Wirkstoffe müssen decarboxyliert werden.


Decarboxylierung bedeutet das kontrollierte Erwärmen von in dem Fall Cannabis, um die Säuren THCA und CBDA in die aktiven Metaboliten (Abbauprodukte) THC und CBD zu verwandeln.


Wenn du einen Joint mit THCA oder CBDA haltigen Weed rauchst, passiert das automatisch, aber auch sehr unkontrolliert über Verbrennung:

Das THCA oder CBDA im Gras verbrennt und gelangt direkt über die Lunge als THC oder CBD ins Blut. Die Wirkung tritt nach circa 5 - 15 Minuten ein und lässt nach circa 60 Minuten wieder langsam nach.


Zu den Wirkungen gehören je nach Wirkstoff, Dosierung und individueller Toleranz:


  • Entspannung

  • Schmerzlinderung

  • Entzündungshemmung

  • Kreativität

  • besserer Schlaf

  • Euphorie

  • gesteigerter Appetit (ein Hoch auf Munchies)



Wenn du es übertreibst können Nebenwirkungen wie zum Beispiel:


  • Übelkeit,

  • Kontrollverlust,

  • Angst,

  • Paranoia und

  • Konzentrationsstörungen


auf dich warten.


Die Wirkung ist dabei immer vom dominanten Wirkstoff abhängig. In diesem Blogartikel fokussieren wir uns auf cannabishaltige Edibles, in unserem Shop findest du auch Kratom-Gummibärchen und bei unserem Partner Happy 420 magische Muscimol Mushroom Gummies .

Warum wirken Edibles anders als Joints?

Schon während der Herstellung der Edibles werden die Säuren THCA und CBDA aus der Cannabispflanze durch Decarboxylierung in ihre aktiven Formen THC und CBD umgewandelt.


Sobald Keks, Brownie, Lutscher oder Gummibärchen im Magen gelandet sind, wird weiter gezaubert:

Über den Magen-Darm-Trakt gelangen die Wirkstoffe zunächst in die Leber . THC verwandelt sich in 11-Hydroxy-THC und CBD in 7-Carboxy-CBD . In dieser Form können sie die Blut-Hirn-Schranke viel besser überwinden, wodurch sich ihre noch potentere Wirkung im Gegensatz zu THC und CBD im Körper ausbreitet.


Und weil dieser nicht schneller arbeitet als er muss, tritt die Wirkung von Edibles viel später ein: Erst nach circa 45 - 120 Minuten merkst du was. Durch die Gemütlichkeit des Körpers hast du auch länger davon: Zwischen 3 und 12 Stunden ist alles möglich, abhängig von Menge und individuellem Stoffwechsel.


Super wichtig: Anders als im Joint sind die potenten Wirkstoffe gleichmäßig im Edible verteilt, dadurch kannst du gut dosieren. Achtung! Auch wenn’s lecker ist, beginne immer mit einer kleinen Kostprobe und warte mit weiteren Bissen mindestens 60 Minuten. Ansonsten kann’s durch eine Überdosierung unerwartet unangenehm werden und das will keiner.


Bei Tropfen , die du unter deine Zunge geben kannst, sieht's nochmal anders aus: Über die gut durchbluteten Mundschleimhäute werden die Wirkstoffe direkt ins Blut aufgenommen und vollziehen ihre Wirkung. Das geht wie beim Rauchen oder Vapen super schnell und ist perfekt für alle, die eine schnelle Wirkung wollen, ohne zum Joint oder Vape zu greifen.

Edible auf Finger
Foto von Eir Health auf Unsplash

Edibles selber machen

Um Edibles selber zu machen, brauchst du kein Chemielabor und auch keine exklusiv ausgestattete Küche.

Ganz wichtig: Cannabisblüten oder Hasch – gekauft oder mit erstklassigen Samen  selbst angebaut .


Wofür du dich auch entscheidest, bevor Teig gerührt, Cookies geformt und bunte Gummibärchen in ihre Förmchen gegossen werden, müssen deine Cannabisblüten decarboxyliert werden.

Decarboxylierung - wie geht das?

Ok, eins nach dem anderen. Ein bisschen chemisch wird’s jetzt doch, aber keine Panik: Wir treiben es nicht an die Spitze.


Nochmal: Unter Decarboxylierung versteht der Chemiexperte den Prozess, in dem eine Carboxylgruppe von einem Molekül abgespalten wird und Kohlendioxid freigesetzt wird.


In unserem Fall heißt das zum Beispiel, dass das “A” von THCA abgespalten wird, wodurch THC übrig bleibt. Belassen wir's dabei und konzentrieren uns darauf, wie du das Zuhause machst:

Decarboxylierung im Backofen

Achtung, bei sensiblen Nachbarn oder Mitbewohnern wähle lieber das Wasserbad – der Geruch geht durch die Decke.


Ansonsten starte damit, deinen Backofen auf circa 110 Grad vorzuheizen. Währenddessen hacke deine Blüten, alternativ kannst du sie auch in einen Blender werfen.


Sobald der Ofen heiß ist, lege die zerkleinerten Blüten auf ein Backblech mit Backpapier und schieb sie in den Ofen. Dort dürfen sie für circa 30 bis 45 Minuten in der Hitze trocken und leicht braun werden. Achte unbedingt darauf, dass die kostbaren Blüten nicht verbrennen.

Decarboxylierung im Wasserbad

Das schonende Verfahren, um die Blüten vor Sonnenbrand zu schützen und krassen Geruch zu vermeiden.


Für die Decarboxylierung im Wasserbad zerkleinere die Blüten und fülle sie in ein Glas mit Schraubverschluss oder mach es wie die Profis und vakuumiere die Blüten in einem Beutel.

Egal was du hast und machst, erhitze einen Topf mit Wasser auf 90 - 100 Grad (Tipp: Thermometer hilft) und stelle das Glas oder lege den Beutel für eine Stunde bei gleichbleibender Temperatur ins Wasserbad.


Danach nimmst du Glas oder Beutel heraus, lässt alles abkühlen und weiter geht’s in der Edible Manufaktur – jetzt kannst du deine eigenen spacigen Brownies, Cookies und Co. backen, auch wenn du keine Weed Butter aka Cannabutter hast…

Weed Butter einfach selber machen

butter
Foto von Marine Le Gac auf Unsplash

Mit selbstgemachter Cannabutter pimpst du deine Küche zu einem exklusives Weed Paradies auf und bist perfekt vorbereitet für grüne Backexperimente und leckere Butterbrote.

Was du brauchst:

  • Kochtopf

  • Kleine Schale

  • Passiersieb oder Leintuch

  • (Küchen-Thermometer)

  • Decarboxyliertes Weed (z.B. 10 g)

  • Butter (z.B. 250 g)

So geht’s:

Logisch ist, dass das Verhältnis von Butter und Weed über die Potenz entscheidet. Viel Butter, wenig Weed = sanfte Wirkung – Viel Weed und verhältnismäßig wenig Butter = krassere Wirkung.


Lege das Weed in ein Wasserbad, um es aufquellen zu lassen und es dadurch zugänglich für die Fette aus der Butter zu machen (Cannabis ist fett, nicht wasserlöslich)


Gib die Butter mit etwas Wasser in einen Kochtopf und erhitze langsam. Bei Bedarf fülle Wasser nach, sodass die Butter nicht verbrennt.


Sobald die Butter komplett geschmolzen ist, gib das aufgequollene Weed hinzu und lass das Weed-Butter-Wasser-Gemisch bei circa 85 - 90 Grad mindestens zwei Stunden oder länger leicht köcheln.


Hab deine Schale am Start und fülle das Gemisch durch das Sieb oder Leintuch dort rein.


Lass die Butter vollständig abkühlen. Du wirst sehen, dass sich Fett und Molke voneinander trennen. Am Ende nimm den Fettblock (deine Weed Butter) aus dem Gefäß und platziere den kostbaren Block in einem Aufbewahrungsbehälter.


Deine Cannabutter ist fertig!

Hasch Brownies und andere Edibles kaufen

Du bist kein Küchenheld? Inzwischen findest du jede Menge spacige Edibles in zertifizierten  Online-Shops  und kannst dir die Leckereien direkt nach Hause liefern lassen.


Die Leckereien sind außerdem coole Geschenkideen und können zum Highlight jeder Party werden.


Wie bei allen Cannabisprodukten lohnt es sich, dabei auf Qualität und Dosierempfehlungen zu achten. Iss langsam und geduldig.


Hasch Brownies & Friends haben’s faustdick hinter den Ohren und können dich umhauen. Und noch viel mehr unwissende Kinder. Bewahre die gut aussehenden Süßigkeiten also sicher auf.


Dies eröffnet Wissenschaftlern ein spannendes Forschungsfeld mit großem Potenzial für die Wellness-, Medizin- und Pharmakologiebranchen.


Bei Interesse kannst du 10-OH-HHC in ausgewählten Online-Shops wie Happy.420 finden. Beim Konsum ist Vorsicht geboten, um die individuelle Wirkung zu erkunden und Nebenwirkungen und eine Überdosierung zu vermeiden. Obwohl 10-OH-HHC derzeit legal ist, solltest du dich vorher über lokale Gesetzesänderungen informieren, da diese variieren können.

Sind Edibles legal?

Tja, hier gilt: Kommt drauf an!

Solange Edibles die für den Verkauf und Kauf geltenden Richtlinien einhalten, sind sie legal.


THC-haltige Edibles dürfen nicht verkauft werden und müssen demnach selbst hergestellt werden. In unserem Shop haben wir ein paar schmackhafte Alternativen für dich, die dich trotzdem umhauen und dabei ohne THC auskommen.

Oder bau dir dein THC-haltiges Wunderwerk mit den passenden Samen einfach selbst an.


Die Gesetzeslage kann sich schnell ändern und wir empfehlen dir, dich vor dem Kauf über die bei dir vor Ort geltenden Richtlinien zu informieren.

Fazit

Edibles entwickeln sich nach ihrem Comeback zu einer beliebten Alternative für alle Cannabis-Enthusiasten und diejenigen, die zwar keinen Joint rauchen wollen, auf die volle Wirkung von Cannabis aber nicht verzichten wollen.


Neben Geschmack und diskretem Konsum liefern Edibles weitere interessante Vorteile, die besonders für Menschen, die sich eine lange Wirkzeit wünschen, super spannend sind.

Edibles gibt es online legal zu kaufen und können mit ein bisschen Know-How auch selbst hergestellt werden.


Da sich die Gesetze rund um Cannabis ändern können, checke am besten, bevor du Edibles kaufst oder selber herstellst, welche Regelungen bei dir vor Ort gelten.


Allgemein bereichern Cannabis Brownies, Kekse, Lutscher, Getränke und Pillen die Cannabis-Welt und bieten viele Möglichkeiten.

🎁Für dich:

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Anne Isaac

Autorin des Beitrages:

Anne Isaac - Copywriterin bei Flower Power

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