THC Edibles: Dein Guide zu essbaren Cannabis-Produkten

THC Edibles – klingt irgendwie nach lecker und nach High, oder? Genau das sind sie auch. THC Edibles sind essbare Produkte, die Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten, also den Wirkstoff, der dich high macht. Das können Gummibärchen, Kekse, Brownies, Schokolade oder sogar Getränke sein.

Doch warum sind sie so beliebt? Das ist ganz einfach beantwortet:

THC Edibles bieten ein intensives, langanhaltendes High, das komplett ohne Rauch auskommt. Kein Geruch, kein Husten – einfach entspannt naschen und den Tag genießen. Besonders beliebt sind sie bei Leuten, die diskret konsumieren möchten, oder denen der Rauch auf den Lungen einfach nicht gut bekommt.

Kurz gesagt:

• Diskreter Konsum : Kein Rauch, kein Geruch – einfach snacken.

• Langanhaltende Wirkung : Das High kommt langsamer, bleibt dafür aber auch länger.

• Vielfalt : Von Brownies über Gummibärchen bis hin zu Drinks – für jeden Geschmack ist was dabei.

Das Spannende an THC Edibles ist, wie sie im Körper wirken. Wenn du THC rauchst, gelangt es direkt über die Lunge ins Blut und du fühlst die Wirkung innerhalb von Minuten.

Bei Edibles läuft das Ganze etwas anders:

Hier wird das THC durch den Magen und die Leber verarbeitet, bevor es ins Blut kommt. Das bedeutet, es dauert länger, bis du was merkst, aber wenn es einmal da ist, bleibt es auch für eine ganze Weile.

Warum das so ist, ist leicht erklärt:

Beim Verdauen verwandelt die Leber das THC in eine stärkere Form, die dann durch den ganzen Körper wandert und dich schön gleichmäßig high macht.

Der große Unterschied zum Rauchen? Die Wirkung kann bei Edibles bis zu 6-8 Stunden anhalten, je nachdem, wie viel du konsumierst und wie dein Körper darauf reagiert.

Wichtig zu wissen:

• Langsamer Wirkungseintritt : 30 Minuten bis 2 Stunden, also Geduld haben!

• Intensivere Wirkung : Durch die Umwandlung in der Leber kann das High stärker sein als beim Rauchen.

• Längere Wirkung : Bis zu 8 Stunden oder sogar länger – also plane deinen Konsum gut.

Die Sache mit THC Edibles ist:

Du musst Geduld haben. Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem das High fast sofort eintritt, tritt die  Wirkung von Edibles meistens erst 30 Minuten bis 2 Stunden ein.

Das liegt daran, dass dein Körper erst mal mit der Verdauung und dem Metabolisieren beschäftigt ist.

Die Wirkung selbst hält dann auch deutlich länger an als beim Rauchen. Viele Nutzer berichten von einem anhaltenden High, das 6 bis 8 Stunden oder sogar länger dauert. Das macht Edibles perfekt für lange Abende, Festivals oder einfach, wenn du die Wirkung entspannt über den Tag hinweg genießen willst, ohne ständig nachzulegen.

Pro-Tipp: Wenn du nichts merkst, warte lieber noch eine Stunde, bevor du nachlegst. Die Wirkung kann dich sonst plötzlich mit voller Wucht treffen, wenn du denkst, da passiert nichts mehr.

THC Edibles haben definitiv ihre eigenen Vor- und Nachteile, und es lohnt sich, sie genauer anzuschauen, bevor du das nächste Gummibärchen in den Mund steckst.

Vorteile:

• Diskretion : Niemand wird wissen, dass dein Brownie "besonders" ist.

• Keine Rauchbelastung : Deine Lungen werden es dir danken.

• Längerer Genuss : Ein High, das dich über mehrere Stunden trägt – perfekt für den langen Filmabend.

Nachteile:

• Verzögerte Wirkung : Das Warten kann nerven, besonders wenn du ungeduldig bist.

• Überdosierung : Die Gefahr, zu viel zu nehmen, ist höher, da die Wirkung später eintritt.

• Schwierige Dosierung : Im Vergleich zum Rauchen ist es schwer abzuschätzen, wie stark die Wirkung bei einer bestimmten Menge Edibles sein wird.

Fazit: THC Edibles sind perfekt für dich, wenn du Lust auf einen diskreten, rauchfreien Konsum hast und dich nicht stressen willst, wann das High einsetzt. Aber: Geduld ist der Schlüssel!

Dosierung ist bei THC Edibles das A und O. Besonders wenn du noch nie welche ausprobiert hast, solltest du dich vorsichtig herantasten. Hier sind ein paar Tipps, wie du die richtige Dosis findest:

• Anfänger: Starte mit 2,5 bis 5 mg THC . Das ist eine milde Dosis, die dich angenehmes High macht, ohne dich komplett aus den Socken zu hauen.

• Fortgeschrittene: Wenn du schon Erfahrungen mit Edibles hast, kannst du dich an 10 bis 20 mg THC heranwagen. Das sorgt für ein intensiveres Erlebnis.

• Experten: Alles über 20 mg THC ist für die Pros unter euch. Diese Dosen sind für Leute, die wissen, was sie tun, und nach einem intensiven Erlebnis suchen.

Wichtig: Geduld haben und immer erstmal abwarten, wie der Körper reagiert, bevor du nachlegst. Eine Überdosierung kann unangenehm werden – und wir reden hier nicht von einem lustigen Abend, sondern eher von Panikgefühlen und Schweißausbrüchen.

Niemand will seinen Edible-Trip vermasseln, also schauen wir uns mal die häufigsten Fehler an und wie du sie vermeiden kannst:

• Zu schnell nachlegen : Du hast 30 Minuten gewartet und fühlst nichts? Das bedeutet nicht, dass nichts passiert. Warte immer mindestens 2 Stunden , bevor du eine weitere Dosis nimmst.
  
  

• Auf leeren Magen konsumieren: Klingt vielleicht nach einer guten Idee, um die Wirkung schneller zu spüren, aber das kann auch zu einem zu intensiven High führen. Iss vorher etwas Leichtes.
  
  

• Keine richtige Dosierung: "Ach, ich nehm einfach die Hälfte von dem Brownie" ist keine gute Methode. Achte immer darauf, wie viele Milligramm THC enthalten sind und rechne es auf deine Toleranz herunter.

Da der Verkauf von THC Produkten, wozu logischerweise auch Edibles gehören, in Deutschland verboten ist, sind deine eigenen Koch- und Backkünste gefragt.

Bevor du den Kochlöffel schwingst, benötigst du ganz klar: THC-haltiges Weed!

Das bekommst du zum Beispiel über eine Mitgliedschaft im Social Club, als Cannabis Patient über ein Rezept oder aber – und davon sind wir der größte Fan – über selbst angebautes Cannabis.

Der eigene Cannabisanbau kann dir mit ein wenig Basiswissen zum DIY-Anbau mit Cannabissamen garantiert gelingen,sodass du, wenn du es willst, ganzjährig dein eigenes Weed ernten und verarbeiten kannst. Genial, oder? Wenn du dann deine eigenen THC Edibles herstellen willst, haben wir hier eine kurze Anleitung für dich:

• Decarboxylierung: Bevor du THC in dein Essen packst, musst du die Blüten erhitzen, um das THC zu aktivieren. Backe sie für etwa 30 Minuten bei 110°C im Ofen.
  
  

• Butter oder Öl infundieren: Vermische die decarboxylierten Blüten mit Butter oder Kokosöl und erhitze das Ganze vorsichtig für ca. 1-2 Stunden. Das THC geht dabei in die Butter/Öl über.
  
  

• Kochen und Backen: Nutze die THC-haltige Butter/Öl dann für deine Lieblingsrezepte – von Brownies bis hin zu Keksen ist alles möglich!
  
  

Ausführlich erklären wir dir das in unserem Artikel  Edibles - stärker als Joints: Wie und warum sie wirken. 

Achtung: Behalte auf jeden Fall immer die Dosis im Auge, vor allem, wenn du die Edibles mit Freunden teilst.

Du hast den Wink mit dem Zaunpfahl oben schon gelesen, denn:

Leider müssen wir dich enttäuschen: THC Edibles sind in Deutschland aktuell nicht legal. THC fällt unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG), und das gilt auch für essbare Produkte. Weder der Kauf noch der Besitz von THC Edibles ist erlaubt.

Das bedeutet, dass du in Deutschland entweder auf den Schwarzmarkt zurückgreifen müsstest – was wir definitiv nicht empfehlen – oder selber eine Reise ins Ausland in Betracht ziehen müsstest, wo Edibles legal sind, z.B. in Teilen der USA oder Kanada.

Noch besser: Du baust wie oben beschrieben dein eigenes THC- Weed an und stellst deine eigenen Edibles her. Die passenden THC Cannabissamen und alles Wissen, das du dazu benötigst, findest du bei Flower Power.

Keine Sorge, nur weil THC Edibles in Deutschland verboten sind, heißt das nicht, dass du auf alles verzichten musst. Es gibt einige  legale Alternativen zu THC Edibles , wenn du entweder keine Lust hast, deine eigenen THC Edibles herzustellen oder generell einfach keine Lust auf Edibles hast:

Wie wäre es also alternativ mit:

• CBD Edibles anstatt THC Edibles? Sie schmecken wie THC Edibles, machen aber nicht high. Sie helfen dir, zu entspannen und Stress abzubauen, ohne dich in rechtliche Schwierigkeiten zu bringen.

• 10 OH Edibles: Pures THC Vergnügen erwartet dich ohne der Gefahr entgegen zu laufen, illegal unterwegs zu sein.  10 OH HHC ist in Deutschland nicht illegal und bietet dir die optimale Alternative zu HHC und auch THC.

• Vaporizer: Wenn du keinen Rauch magst, aber trotzdem THC konsumieren willst, ist ein Vaporizer eine gute Option. Weniger schädlich für die Lungen und die Wirkung setzt schnell ein.
  
  

• Traditionelles Rauchen: Natürlich ist das gute alte Joint-Rauchen auch noch eine Option. Der Vorteil: Du kannst die Wirkung besser kontrollieren und es ist schneller vorbei, wenn du keine Lust mehr hast.

Die Frage, ob THC Edibles oder das Rauchen besser ist, hängt ganz von deinen Vorlieben ab:

• THC Edibles: Ideal, wenn du ein diskretes, intensives und langes High willst. Der Nachteil: Die Wirkung setzt verzögert ein und ist schwieriger zu kontrollieren.
  
  

• Rauchen: Schnelle Wirkung, die auch relativ schnell wieder abklingt. Für dich geeignet, wenn du die Kontrolle über deinen High-Zustand behalten willst und keine Probleme mit Rauch hast.

Für den entspannten Filmabend mit Freunden sind Edibles unschlagbar, während Rauchen eher für spontane Sessions geeignet ist.