CBD und Muskelregeneration – Natürlich schneller erholen mit Cannabidiol
Written by: Katharina
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Nach einem intensiven Workout sind Muskelschmerzen normal – sie zeigen, dass Dein Körper arbeitet, sich anpasst und stärker wird. Doch oft kommt die Erholung zu kurz: Verspannungen, Muskelkater oder Schlafprobleme bremsen den Fortschritt. Viele greifen deshalb zu synthetischen Schmerzmitteln – doch diese belasten den Körper.
Immer mehr Sportler:innen setzen heute auf CBD (Cannabidiol), um die Regeneration nach Training, Verletzung oder Muskelüberlastung zu unterstützen.
Aber wirkt das wirklich? Und wie unterscheidet sich CBD von klassischen Recovery-Supplements?
Key Takeaways:
Muskelregeneration braucht Zeit – CBD unterstützt auf natürliche Weise.
Wenn Du trainierst, entstehen in der Muskulatur mikroskopisch kleine Risse – sogenannte Mikrotraumata.
Das klingt dramatisch, ist aber essenziell: Der Körper reagiert mit Entzündungen, schickt Immunzellen, repariert die Fasern und baut sie stärker wieder auf.
Dieser Prozess braucht Zeit, Nährstoffe und Schlaf.
Zu wenig Erholung bedeutet:
mehr Stresshormone (Cortisol),
erhöhte Entzündungsmarker,
sinkende Leistungsfähigkeit,
und im schlimmsten Fall Verletzungsanfälligkeit.
Das Ziel jeder Regeneration ist Balance: genug Reiz, aber rechtzeitige Erholung.
Cannabidiol wirkt über das Endocannabinoid-System (ECS) – ein Netzwerk aus Rezeptoren, das Entzündungen, Schmerz, Stimmung und Schlaf reguliert.
Zwei Rezeptoren sind dabei entscheidend:
CB1 (v. a. im Gehirn)
CB2 (v. a. im Immunsystem und Muskelgewebe)
CBD bindet nicht direkt, sondern moduliert die Aktivität dieser Rezeptoren. Dadurch:
sinkt die Ausschüttung von Entzündungsstoffen (Zytokine),
wird die Schmerzwahrnehmung gehemmt,
und Muskeln entspannen sich schneller.
Kurz gesagt:
Cannabidiolverkürzt die Entzündungsphase, ohne sie komplett zu unterdrücken – das ist entscheidend, denn eine gewisse Entzündung ist nötig, damit Muskeln wachsen.
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Entzündungshemmung: Der wichtigste Effekt von CBD
Nach hartem Training produziert der Körper freie Radikale – Sauerstoffmoleküle, die Zellen schädigen. Cannabidiol wirkt antioxidativ und fängt diese Moleküle ab.
Studien zeigen: Cannabidiol reduziert Entzündungsmarker wie TNF-α, IL-6 und COX-2, die bei Muskelkater erhöht sind.
Ergebnis: Weniger Schwellung, weniger Druckgefühl, schnellere Regeneration.
Im Gegensatz zu Ibuprofen oder Diclofenac hemmt CBD nicht die Prostaglandinproduktion vollständig – dadurch bleibt der natürliche Heilungsprozess erhalten. Das ist einer der größten Vorteile:
Cannabidiol lindert Schmerzen ohne den Trainingsfortschritt zu blockieren
Während der Tiefschlafphase steigt die Ausschüttung von Wachstumshormon (HGH) – verantwortlich für Zellreparatur, Muskelaufbau und Fettabbau.
Cannabidiol unterstützt genau hier:
Es fördert Ein- und Durchschlaf durch Senkung von Cortisol.
Es aktiviert GABA-Rezeptoren, die für Entspannung sorgen.
Es verbessert die REM-Balance, was geistige Erholung fördert.
Eine Studie (Lafaye et al., 2021) zeigte, dass Probanden mit Schlafproblemen nach 25 mg CBD vor dem Schlafen deutlich schneller einschliefen und sich erholter fühlten.
Viele Athlet:innen berichten, dass CBD-Öl oder -Balm hilft, Muskelverspannungen zu lösen – insbesondere bei Laktatstau oder Triggerpunkten.
Die Wirkung ist doppelt:
zentral nervös (Schmerzempfinden sinkt),
lokal muskulär (Spannung nimmt ab).
Cannabidiol interagiert außerdem mit TRPV1-Rezeptoren, die Wärme- und Schmerzsignale steuern – dadurch entsteht ein mild wärmendes, entspannendes Gefühl, ohne Taubheit oder Rausch.
Ideal nach intensiven Einheiten, langen Läufen oder Krafttraining.
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CBD vs. klassische Schmerzmittel
Merkmal
CBD
Ibuprofen / Diclofenac
Wirkung
Entzündungshemmend, antioxidativ
Entzündungshemmend
Nebenwirkungen
mild, kaum Magenbelastung
Magen-/Nierenbelastung
Abhängigkeit
keine
bei Langzeiteinnahme möglich
Regeneration
unterstützt
kann blockieren
Legalität
100 % legal (THC < 0,2 %)
verschreibungspflichtig ab hoher Dosis
CBD & mentale Regeneration
Training belastet nicht nur den Körper, sondern auch den Geist.
Cannabidiol kann helfen, die mentale Erholung zu fördern, indem es Angst, Überforderung oder Leistungsdruck senkt.
Durch Aktivierung von Serotoninrezeptoren (5-HT1A) wird die Stimmung stabilisiert, was langfristig Burn-out-Risiko und Übertraining reduziert.
Viele Athlet:innen berichten:
„Ich erhole mich nicht nur körperlich schneller, sondern auch mental – weniger Druck, mehr Fokus.“
Risiken & Nebenwirkungen
Cannabidiol gilt als sicher, doch überdosieren sollte man nicht:
Zu hohe Mengen können Müdigkeit, leichten Blutdruckabfall oder Übelkeit auslösen.
Nicht kombinieren mit:
starken Schmerzmitteln,
Blutverdünnern,
oder Schlafmitteln ohne ärztliche Rücksprache.
Immer mit niedriger Dosis starten und Wirkung beobachten.
FAQ
Kann CBD Muskelkater verhindern?
Nein – aber es kann Entzündungen und Schmerzen schneller abklingen lassen.
Wann ist der beste Zeitpunkt zur Einnahme?
30–60 Minuten nach dem Training oder abends zur Schlafunterstützung.
Kann man CBD mit Magnesium oder Protein kombinieren?
Ja, das ergänzt sich ideal – unterschiedliche Wirkmechanismen.
Wie schnell wirkt CBD?
Öl: 15–30 Minuten. Balm: lokal sofort. Kapseln: 30–60 Minuten.
Ist CBD im Leistungssport erlaubt?
Ja. Die WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) hat CBD 2018 von der Dopingliste gestrichen.
Disclaimer
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von CBD oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.