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Cannabis Decarboxylieren

Cannabutter herstellen und Edibles einfach selber machen

Geschrieben von: Marco

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Lesezeit 5 min

Cannabutter oder auch Hasch Butter, ist dein unverzichtbarer Begleiter, wenn du Edibles selber machen willst oder einfach nur deinen Lieblingssnack aufpeppen möchtest.


In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um Cannabutter herzustellen.


Lese den Artikel bis zum Ende, da haben wir ein kleines Geschenk für dich 🥦

Inhaltsverzeichnis

Was ist Cannabutter und welche Verwendungsmöglichkeiten gibt es?

Cannabutter ist genau das, wonach es klingt: Butter, die mit Cannabis angereichert ist. Diese köstliche Zutat eröffnet eine Welt voller Möglichkeiten. Von Brownies über Kekse bis hin zu herzhaften Gerichten – mit Cannabutter kannst du deinen kulinarischen Kreationen eine besondere Note verleihen.


Und das Beste?


Du kontrollierst die Dosierung, sodass du genau das Erlebnis bekommst, das du suchst.

Wie stellt man Cannabutter her?

Die vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung

Um Cannabutter herzustellen, benötigst du folgende Zutaten:


  • Decarboxyliertes Cannabis: Die Menge hängt von der gewünschten Potenz ab. Für den Anfang empfehlen wir 7–14 Gramm.

  • Butter: Verwende ungesalzene Butter, um den besten Geschmack zu erzielen. Du benötigst etwa 500 Gramm.

  • Wasser: Ein bisschen Wasser hilft, die Butter zu schmelzen und verhindert, dass sie anbrennt.

  • Kochtopf

  • Kleine Schüssel

  • Feines Sieb oder Leintuch


Übrigens: Die Balance zwischen Butter und Cannabis hat einen direkten Einfluss auf die Potenz deiner Cannabutter. Eine hohe Buttermenge mit wenig Cannabis ergibt eine sanftere Wirkung, während eine größere Menge Cannabis in Relation zu weniger Butter zu einem intensiveren Erlebnis führt.


Wenn du alles bereit hast, kann es los gehen:

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Schritt 1: Decarboxylierung

Bevor du mit der Herstellung von Cannabutter beginnst, ist es wichtig, dein Cannabis zu decarboxylieren. Das ist der Prozess, bei dem die inaktiven THCA-Moleküle in THC umgewandelt werden oder die inatkiven CBDA-Moleküle in CBD.


Weiterer Pluspunkt: Durch das Trocknen die Haltbarkeit.


  • Vorheizen des Ofens: Heize deinen Ofen auf 115°C vor.

  • Zerkleinern des Cannabis: Zerbrich die Cannabisblüten in kleine Stücke, aber nicht zu fein – grobe Stücke sind ideal.

  • Verteilen auf einem Backblech: Lege ein Backblech mit Backpapier aus und verteile das zerkleinerte Cannabis gleichmäßig darauf.

  • Rösten: Stelle das Backblech in den vorgeheizten Ofen und lasse das Cannabis 30–40 Minuten rösten. Rühre alle 10 Minuten um, um eine gleichmäßige Aktivierung zu gewährleisten. Achte darauf, dass es nicht verbrennt – es sollte leicht goldbraun werden und angenehm riechen.

Schritt 2: Butter schmelzen

Butter und Wasser vorbereiten: Nimm einen kleinen Topf und gib die 500 g ungesalzene Butter und etwa 1 Tasse Wasser hinein. Das Wasser hilft, die Butter zu schmelzen und verhindert, dass sie anbrennt.


Schmelzen bei niedriger Hitze: Stelle den Topf auf niedrige bis mittlere Hitze und lasse die Butter langsam schmelzen. Rühre gelegentlich um, damit sich die Butter gleichmäßig verteilt.

Butter

Schritt 3: Cannabis hinzufügen

Cannabis in die Butter geben: Sobald die Butter geschmolzen ist, füge das decarboxylierte Cannabis hinzu und rühre gut um.


Köcheln lassen: Lasse die Mischung bei niedriger Hitze 2–3 Stunden köcheln. Die Temperatur sollte dabei zwischen 65°C und 95°C liegen. Achte darauf, dass die Mischung nicht zu heiß wird, um die Wirkstoffe nicht zu zerstören.

Tipp : Verwende einen langsamen Kocher, wenn du einen hast, um die Temperatur konstant zu halten.

Schritt 4: Abseihen

Vorbereitung für das Abseihen: Nimm ein feines Sieb oder ein Käsetuch und stelle es über eine Schüssel oder einen anderen Topf. Achte darauf, dass du ein Gefäß wählst, das groß genug ist, um die gesamte Mischung aufzunehmen.


Abseihen: Gieße die Buttermischung vorsichtig durch das Sieb oder Käsetuch. Achte darauf, die Pflanzenreste gut auszudrücken, damit so viel Butter wie möglich in die Schüssel gelangt. Du solltest eine grüne, butterartige Flüssigkeit erhalten.


Reste entsorgen: Die Pflanzenreste können im Kompost entsorgt werden oder du kannst sie in anderen Rezepten verwenden.

Schritt 5: Abkühlen und Lagern

Abkühlen lassen: Lass die Cannabutter bei Raumtemperatur abkühlen. Wenn sie abgekühlt ist, stelle sie für ein paar Stunden in den Kühlschrank.


Lagern: Nach dem Abkühlen sollte sich die Butter von der Flüssigkeit absetzen. Du kannst die feste Butter vorsichtig abheben und in einen luftdichten Behälter umfüllen. Bewahre die Cannabutter im Kühlschrank auf, wo sie bis zu einem Monat haltbar ist, oder im Gefrierschrank für bis zu 6 Monate.

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Welche Rolle spielt die Kochzeit für die Wirksamkeit der Cannabutter?

Uff! 2 - 3 Stunden köcheln. Das ist lang, denkst du jetzt!?


Ist es! Aber: Die Kochzeit beeinflusst die Potenz und den Geschmack deiner Cannabutter erheblich. Sie sorgt dafür, dass die aktiven Inhaltsstoffe gründlich extrahiert werden und die Butter einen intensiven, aromatischen Geschmack erhält.


Ist natürlich alles Geschmackssache. Experimentiere einfach, um mit der Zeit die perfekte Balance zu finden!

Ist es möglich, Cannabutter ohne Decarboxylierung zu machen?

Ja, es ist theoretisch möglich, aber nicht empfehlenswert. Die Decarboxylierung ist entscheidend, um das THC aktiv zu machen. Ohne diesen Schritt wirst du eine weniger wirksame Butter erhalten.

Unser Tipp: Um die volle Wirkung zu genießen, nimm dir die Zeit!

Wie viel Cannabis brauche ich für die perfekte Cannabutter?

Die Menge an Cannabis, die du benötigst, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Persönliche Vorlieben: Bist du ein Anfänger oder ein erfahrener Nutzer?

  • Potenz des Cannabis: Hochpotentes Cannabis benötigt weniger.

  • Verwendung: Möchtest du die Butter für Kekse oder für ein herzhaftes Gericht?

Eine gute Faustregel ist, mit 7–14 Gramm pro 500 g Butter zu beginnen und dann nach Bedarf anzupassen.

Was sind häufige Fehler, die beim Cannabutter herstellen vermieden werden sollten?

Das kann auch in die Hose gehen. Du kochst wie wild drauf los und wunderst dich am Ende, dass die Butter nicht schmeckt, entweder gar nicht wirkt oder dich vollkommen umhaut.


Mögliche Gründe können sein:

  • Zu hohe Temperaturen: Vermeide es, die Butter zu heiß zu machen, da dies die THC- oder CBD Wirkstoffe zerstören kann.

  • Zu lange oder zu kurze Kochzeiten: Achte auf die richtige Balance, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

  • Falsche Dosierung: Miss die Zutaten genau, um die richtige Potenz zu erzielen.

Fazit

Die Herstellung von Cannabutter ist eine lohnende Erfahrung, die dir eine Welt voller Möglichkeiten eröffnet. Mit der richtigen Technik und etwas Experimentierfreude kannst du köstliche Edibles selber machen, die nicht nur lecker, sondern auch wirksam sind. Also, schnapp dir dein Cannabis, folge dieser Anleitung und genieße das Abenteuer in der Küche! Die nötigen CBD Blüten findest du bei uns. Soll’s mit THC sein? Dann baue dir mit unseren Cannabis Samen dein eigenen Weed an. 

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