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Cannabis Kekse

Cannabis Kekse backen: Das ultimative Rezept & Tipps für perfekte Edibles

Geschrieben von: Katharina

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Lesezeit 8 min

Cannabis-Kekse sind nicht nur ein absoluter Klassiker unter den Edibles, sondern auch eine der einfachsten und leckersten Möglichkeiten, Weed zu konsumieren – ganz ohne Rauchen. Sie sind diskret, lassen sich einfach dosieren und können problemlos vorbereitet werden. Egal, ob Du sie alleine genießen oder mit Freunden teilen möchtest – selbstgemachte Weed-Kekse sind ein echtes Highlight.


Doch Vorsicht: Ein Cannabis-Keks ist nicht dasselbe wie ein Joint! Wer glaubt, dass die Wirkung genauso schnell einsetzt wie beim Rauchen, wird schnell eines Besseren belehrt. Beim Rauchen gelangt das THC über die Lunge direkt ins Blut und entfaltet seine Wirkung innerhalb weniger Minuten. Edibles funktionieren anders: Der Körper muss das THC erst über den Magen verdauen und in der Leber umwandeln – ein Prozess, der nicht nur länger dauert, sondern auch wesentlich intensiver ausfallen kann.


Deshalb gilt: Geduld und richtige Dosierung sind der Schlüssel!


Damit Deine Cannabis-Kekse nicht nur lecker, sondern auch sicher und wirksam werden, erfährst Du in diesem Guide alles über die perfekte Zubereitung, die richtige Dosierung und die wichtigsten Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene. Vom Decarboxylieren über die Berechnung der THC-Menge bis hin zur richtigen Lagerung – nach diesem Guide weißt Du genau, wie Du die perfekten Edibles backst.

Key Takeaways: So gelingen Deine Cannabis Kekse

  • Decarboxylierung ist Pflicht, um das THC zu aktivieren.
  • Cannabis Butter (Cannabutter) oder Öl sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Wirkstoffe.
  • Dosierung ist entscheidend, um die Wirkung richtig zu steuern.
  • Die Wirkung setzt später ein, hält aber länger an als beim Rauchen.
  • Die richtige Lagerung verlängert die Haltbarkeit und bewahrt das Aroma.

Inhaltsverzeichnis

Warum sind Cannabis Kekse so beliebt?

Cannabis Kekse sind nicht nur ein Klassiker unter den Edibles, sondern auch eine der besten Möglichkeiten, THC zu konsumieren, ohne rauchen zu müssen. Sie sind diskret, schmecken lecker und lassen sich einfach vorbereiten. Perfekt für alle, die eine sanfte, langanhaltende Wirkung bevorzugen, ohne dabei ihre Lunge zu belasten.


Aber Achtung! Ein Keks wirkt nicht so schnell wie ein Joint, was viele unterschätzen. Der Körper verarbeitet THC aus Edibles anders, weshalb die Wirkung verzögert eintritt – dafür aber umso stärker sein kann. Um unschöne Überraschungen zu vermeiden, solltest Du beim Backen von Cannabis Keksen einige Dinge beachten:


  • ➡️ Wie aktiviere ich das THC richtig?
  • ➡️ Welche Menge ist ideal?
  • ➡️ Wie vermeide ich eine zu starke Wirkung?

In diesem Guide erfährst Du alles, was Du wissen musst, um perfekte Cannabis Kekse zu backen, die nicht nur lecker sind, sondern auch genau die richtige Wirkung haben.

Warum Decarboxylierung der wichtigste Schritt ist

Bevor Du Dein Weed in den Teig mischst, musst Du eine goldene Regel kennen: Decarboxylierung ist Pflicht!


Viele Anfänger machen den Fehler, Cannabis einfach roh in den Teig zu werfen – und wundern sich dann, warum die Kekse kaum eine Wirkung haben. Der Grund: Im rohen Zustand enthält Cannabis fast kein THC, sondern THCA – die nicht-psychoaktive Vorstufe. Erst durch Hitze wird THCA in THC umgewandelt, das Deine Edibles wirksam macht. Ohne diesen Schritt könntest Du Dein Weed genauso gut weglassen.


Aber keine Sorge, Decarboxylierung klingt komplizierter, als sie ist. Tatsächlich brauchst Du dafür nur einen Ofen, Backpapier und ein bisschen Geduld.


So funktioniert Decarboxylierung – Schritt für Schritt


1️⃣ Ofen vorheizen – Stelle Deinen Backofen auf 110–120°C ein. Höhere Temperaturen können Cannabinoide zerstören, also halte Dich an diese Werte.


2️⃣ Cannabis vorbereiten – Mahle Dein Weed fein (aber nicht zu pulverig!) und verteile es gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech.


3️⃣ Backen & aktivieren – Schiebe das Blech in den Ofen und lasse das Cannabis für 30–40 Minuten backen. Wichtig: Alle 10 Minuten vorsichtig wenden, damit die Hitze gleichmäßig verteilt wird.


4️⃣ Abkühlen lassen – Nimm das Blech aus dem Ofen und lasse das Cannabis kurz abkühlen. Danach ist es bereit für die Weiterverarbeitung in Butter oder Öl.


Warum ist das wichtig?


Ohne Decarboxylierung bleibt Dein Weed wirkungslos – und damit auch Deine Edibles. Durch die schonende Erwärmung aktivierst Du das THC und stellst sicher, dass Deine Kekse oder Brownies wirklich die gewünschte Wirkung entfalten.

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Butter oder Öl: Welche Infusion ist besser für Cannabis Kekse?

Bevor Du Dein Weed einfach in den Keksteig mischst, gibt es eine wichtige Regel zu beachten: Cannabis ist fettlöslich. Das bedeutet, dass sich die Wirkstoffe nur dann entfalten, wenn sie vorher in Fett gebunden wurden. Ohne diesen Schritt bleibt Dein Cannabis wirkungslos. Deshalb stellen wir zuerst eine Cannabis-Butter (Cannabutter) oder ein Cannabis-Öl her, bevor es ans Backen geht.

So machst Du Deine eigene Cannabis-Butter


Damit Dein Gebäck später die gewünschte Wirkung entfaltet, brauchst Du nur wenige Zutaten und ein bisschen Geduld. Hier ist die Schritt-für-Schritt-Anleitung:


Zutaten:

• 120 g Butter (oder Kokosöl für die vegane Variante)

• 1 g decarboxyliertes Cannabis


Zubereitung:


1️⃣ Butter und Cannabis in einen Topf geben. Stelle die Herdplatte auf eine niedrige Stufe – die Mischung sollte nicht kochen, sondern nur leicht simmern.


2️⃣ Sanft erhitzen und ziehen lassen. Lass die Mischung für 2–3 Stunden bei ca. 80°C köcheln. Dadurch lösen sich die Cannabinoide optimal im Fett. Wichtig: Nicht zu heiß werden lassen, sonst verdampft das THC!


3️⃣ Filtern. Gieße die Butter durch ein feines Sieb oder ein Käsetuch, um die Pflanzenteile zu entfernen.


4️⃣ Abkühlen lassen & luftdicht verschließen. Bewahre die fertige Cannabutter im Kühlschrank auf – so bleibt sie mehrere Wochen haltbar.

Die gute Nachricht: Cannabis-Butter selber zu machen, ist super einfach! Sie ist die perfekte Basis für Kekse, Brownies oder andere Edibles. Falls Du lieber vegane Kekse backen möchtest, kannst Du stattdessen Kokosöl verwenden – es funktioniert genauso gut und sorgt für eine angenehme Konsistenz.

Die richtige Dosierung: Wie viel THC sollte in Deine Kekse?

Perfekte Cannabis-Kekse backen – die Dosierung ist der Schlüssel!


Wer schon einmal selbst Cannabis-Kekse gebacken hat, kennt das Problem: Die richtige Dosierung zu finden, ist eine echte Herausforderung! Machst Du zu wenig rein, spürst Du kaum etwas. Machst Du zu viel rein, liegst Du für die nächsten acht Stunden auf der Couch – oder schlimmer, kämpfst mit unangenehmen Nebenwirkungen.


Damit Deine Kekse nicht nur lecker, sondern auch kontrollierbar dosiert sind, ist eine genaue Berechnung essenziell. Zum Glück gibt es eine einfache Formel, mit der Du die THC-Menge pro Keks bestimmen kannst.

THC-Berechnung für perfekte Cannabis-Kekse


Angenommen, Du hast 1 Gramm Cannabis mit 15 % THC, dann entspricht das:


✅ 1 g Cannabis = 150 mg THC gesamt

✅ 1 g Butter = ca. 1,5 mg THC, wenn Du 1 g Cannabis in 100 g Butter einarbeitest

✅ 50 g Butter im Rezept = 75 mg THC gesamt

✅ 15 Kekse = 5 mg THC pro Keks


Das bedeutet, jeder Keks enthält eine moderate Mikrodosis von 5 mg THC – perfekt für Einsteiger oder für entspannte Sessions. Wer eine stärkere Wirkung möchte, kann natürlich die Menge an Cannabis oder die Anzahl der Kekse anpassen, aber Vorsicht: Einmal zu viel genommen, gibt es keinen Weg zurück!


Tipp für sicheres Konsumieren:


Falls Du unsicher bist, starte lieber mit einer geringeren Dosis. Bei Edibles gilt: „Du kannst immer mehr essen, aber nicht weniger!“ Die Wirkung setzt erst nach 30 bis 90 Minuten ein, kann aber bis zu 8 Stunden oder länger anhalten. Also: Lieber erstmal ein halber Keks und abwarten, bevor Du nachlegst.

Cannabis Kekse
Foto von Malidate Van

Wie lange dauert es, bis die Kekse wirken?

Ein großer Fehler vieler Anfänger: Ungeduld!


Wer das erste Mal Edibles konsumiert, macht oft den gleichen Fehler: zu früh nachlegen! Während Rauchen das THC direkt über die Lunge ins Blut bringt und die Wirkung fast sofort einsetzt, verhält es sich bei Edibles völlig anders. Dein Körper muss die Wirkstoffe erst verdauen und verarbeiten, bevor Du überhaupt etwas spürst. Das kann – je nach Stoffwechsel, Mageninhalt und individueller Toleranz – zwischen 30 und 90 Minuten dauern. Und genau hier wird die Geduld vieler Anfänger auf die Probe gestellt.


Warum dauert es länger?


Wenn Du ein Edible isst, nimmt Dein Körper das THC nicht sofort auf. Stattdessen läuft die Verarbeitung in mehreren Schritten ab:

1. Verdauung im Magen: Zunächst muss Dein Körper das Edible zerlegen und die Wirkstoffe extrahieren. Das dauert länger als das Inhalieren, da der Verdauungsprozess Zeit braucht.

2. Umwandlung in der Leber: Hier passiert der entscheidende Unterschied: Dein Körper wandelt das THC in 11-Hydroxy-THC um – eine viel stärkere und länger anhaltende Variante.

3. Langsame, intensive Wirkung: Während gerauchtes THC oft nach ein bis zwei Stunden nachlässt, kann die Wirkung von Edibles 6 bis 8 Stunden oder sogar länger anhalten.


Der wichtigste Pro-Tipp:


Viele Neulinge denken nach 30 Minuten: „Ich merke noch nichts, ich nehme noch einen Keks!“ Ein fataler Fehler! Denn wenn die Wirkung dann plötzlich einsetzt, kann es schnell zu viel werden. Das Resultat: unangenehme Trips, die Stunden anhalten.

Cannabis Kekse
Foto von Martinus
Cannabis Kekse
Foto von Malidate Van

Fazit: Perfekte Cannabis Kekse selbst backen

Cannabis Kekse sind eine der besten Möglichkeiten, Weed in einer leckeren und diskreten Form zu konsumieren. Sie bieten eine langanhaltende Wirkung und sind ideal für alle, die eine rauchfreie Alternative suchen. Der wichtigste Schritt dabei ist die Decarboxylierung, damit das THC auch tatsächlich aktiv wird.


Die Wahl zwischen Cannabis Butter oder Öl ist Geschmackssache – beide funktionieren hervorragend, um die Wirkstoffe zu binden. Eine durchdachte Dosierung ist entscheidend, denn die Wirkung von Edibles setzt erst verzögert ein, hält aber länger an als beim Rauchen.


Mit dem richtigen Rezept, ein wenig Geduld und der richtigen Lagerung kannst Du perfekte THC Kekse backen, die nicht nur köstlich sind, sondern auch eine kontrollierte und angenehme Wirkung bieten. Wer sich unsicher ist, sollte immer mit einer niedrigen Dosis starten und sich langsam herantasten.


Egal, ob Du Anfänger oder erfahrener Konsument bist – Cannabis Kekse sind eine geniale Möglichkeit, Weed zu genießen, ohne Deine Lunge zu belasten. Probier es aus und entdecke die Welt der selbstgemachten Edibles! 🍪🔥

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Cannabis Keksen

Wie lange sind Cannabis Kekse haltbar?

In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 2 Wochen haltbar, tiefgekühlt sogar 6 Monate.

Kann ich Weed einfach in den Teig mischen?

Nein! Ohne Decarboxylierung bleibt das THC inaktiv.

Wie viel THC sollte ein Keks enthalten?

Für Anfänger 5–10 mg THC pro Keks – lieber zu wenig als zu viel!

Können Cannabis Kekse zu stark sein?

Ja! Deshalb solltest Du mit einer niedrigen Dosis anfangen und Geduld haben.

Disclaimer

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von HHC oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.

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