
Edibles im Supermarkt - Wie nah sind wir dran?
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Written by: Marco
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Was früher nur in Headshops, Online-Stores oder durch spezielle Anbieter erhältlich war, könnte in naher Zukunft Realität im Supermarkt werden: Cannabis-Edibles auf dem ganz normalen Wocheneinkauf . Was in Ländern wie den USA oder Kanada längst zum Alltag gehört, sorgt in Deutschland noch für Diskussionen. Doch mit der schrittweisen Legalisierung von Cannabis und dem wachsenden Markt für alternative Genussmittel stellt sich die Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass wir bald Edibles im Supermarkt kaufen können – und was bedeutet das für Konsumenten?
Edibles sind Lebensmittel oder Getränke, die mit Cannabinoiden versetzt wurden. Die bekanntesten Formen sind:
Gummies / Fruchtgummis
Getränke wie Limonaden oder Tees
Je nach Wirkstoff unterscheiden sich Wirkung und rechtlicher Status der Produkte stark. Während CBD-Edibles in Deutschland vielerorts bereits legal verkauft werden dürfen, ist THC nach wie vor streng reguliert.
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Edibles wirken langsamer, dafür oft intensiver und länger als andere Konsumformen. Nach dem Verzehr gelangt das enthaltene Cannabinoid über den Verdauungstrakt in die Leber, wo es umgewandelt wird. Die Wirkung setzt meist erst nach 30 bis 90 Minuten ein, kann dafür aber bis zu 8 Stunden oder länger anhalten.
Typische Effekte sind ein körperlich spürbares High , ein intensiveres Erleben von Sinneseindrücken und oft auch eine stärkere mentale Wirkung.
⚠️ Wichtig: Die verzögerte Wirkung führt leicht zu Überdosierungen – daher immer mit geringer Dosis starten und abwarten.
In deutschen Supermärkten wirst du derzeit noch keine THC-haltigen Edibles finden – und das aus gutem Grund:
THC fällt unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und darf nur unter streng kontrollierten Bedingungen abgegeben werden.
Allerdings:
CBD-Produkte sind bereits in vielen Supermärkten und Drogerien erhältlich – als Öle, Cremes, Kaugummis oder sogar Gummibärchen.
Mit der Teillegalisierung von Cannabis ab 2024 ist Bewegung in den Markt gekommen. Fachgeschäfte für Genusscannabis und Cannabis Social Clubs wurden ermöglicht – was langfristig auch Supermarktketten aufmerksam macht.
Wandel der Gesetzgebung: Mit dem neuen Cannabisgesetz ist der erste Schritt gemacht.
Akzeptanz in der Gesellschaft: Besonders bei jüngeren Menschen gelten Sie als diskrete, „rauchfreie“ Alternative.
Trend zu funktionalen Lebensmitteln: Produkte mit Zusatznutzen boomen – sei es Protein, Vitamine oder nun eben CBD.
Rechtliche Unsicherheiten: Besonders bei THC besteht weiterhin eine klare gesetzliche Grenze.
Schutz Minderjähriger: Sie sehen oft aus wie Süßigkeiten und müssen besonders streng reguliert werden.
Dosierungsprobleme: Gerade bei Einsteigern kann es schnell zu Überdosierungen kommen, da die Wirkung verzögert eintritt.
USA: In vielen Bundesstaaten wie Kalifornien oder Colorado gibt es eine große Auswahl an Edibles – allerdings nicht im normalen Supermarkt, sondern in lizenzierten Cannabis-Dispensaries.
Kanada: Hier sind die Leckerbissen landesweit legal und dürfen unter strengen Auflagen verkauft werden.
Schweiz: CBD-Produkte boomen, THC bleibt stark reguliert. Edibles gibt es in spezialisierten Shops.
Sollten Edibles eines Tages im Supermarkt landen, würde das den Zugang deutlich vereinfachen. Denkbar wäre ein Szenario wie bei Alkohol oder Zigaretten: Abgabe ab 18 Jahren, mit klaren Warnhinweisen und kindergesicherter Verpackung. Gleichzeitig müsste sichergestellt werden, dass:
Dosierung klar nachvollziehbar ist
Produkte nicht an Minderjährige verkauft werden
eine Aufklärung über Wirkungen und Risiken erfolgt
Die Vorstellung, Cannabislebensmittel ganz selbstverständlich beim Wocheneinkauf mitzunehmen, ist verlockend – aber aktuell noch Zukunftsmusik. Was heute schon Realität ist: CBD-haltige Produkte sind auf dem Vormarsch und werden zunehmend in Supermärkten und Drogerien angeboten. Ob und wann essbare Cannabisprodukte folgen, hängt stark von der politischen Entwicklung, dem gesellschaftlichen Umgang mit Cannabis und der Bereitschaft der Lebensmittelindustrie ab.
Bis dahin bleibt der Gang in den spezialisierten Online-Shop oder die Mitgliedschaft im Cannabis Social Club die realistischste Option für legalen Zugang zu Edibles – natürlich immer mit Verantwortung und Augenmaß .
Nein, derzeit sind sie nur für medizinische Zwecke erlaubt.
Derzeit nur in spezialisierten Shops oder Cannabis Social Clubs – je nach Wirkstoff.
Sie sind diskret, einfach zu dosieren und bieten eine rauchfreie Alternative zum klassischen Konsum.
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von essbaren Cannabisprodukten oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.
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