
Cannabis gegen Übelkeit – Wirkung, Anwendung & Tipps
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Written by: Katharina
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Yo Leute, heute geht’s um ein Thema, das viele betrifft – Cannabis gegen Übelkeit . Ob Reisekrankheit, Kater, Chemotherapie oder Magen-Darm: Übelkeit kann richtig nerven. Und genau hier kommt Weed ins Spiel. Denn was viele schon vom Hören sagen kennen, wird auch medizinisch immer ernster genommen. Cannabis scheint ein echter Geheimtipp zu sein, wenn’s im Magen Achterbahn fährt.
Wir schauen uns an, wie Cannabis gegen Übelkeit wirkt , welche Sorten helfen, wann es sinnvoll ist – und was Du wissen solltest, bevor Du’s ausprobierst. Ganz ohne Blabla, dafür mit echtem Deep Dive und einer Menge Praxis.
Übelkeit ist kein rein körperliches Symptom. Vielmehr wird sie zentral im Brechzentrum des Gehirns gesteuert – konkret im Hirnstamm. Genau hier docken Cannabinoide wie THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) an.
Cannabis wirkt über das Endocannabinoid-System , ein Teil unseres Nervensystems. Dieses System reguliert viele Prozesse – unter anderem auch Appetit, Schmerzempfinden und eben Übelkeit.
➡️ THC bindet an CB1-Rezeptoren im Gehirn, was zu einer Hemmung der Reaktion auf Übelkeit führt. ➡️ CBD wirkt weniger direkt, scheint aber unterstützend zu wirken, insbesondere bei entzündlichen Ursachen.
Chemotherapie-bedingte Übelkeit : Schon seit den 1980ern ist THC hier ein Thema.
Reizdarm oder Magen-Darm-Erkrankungen : Entspannung & Entzündungshemmung.
Schwangerschaftsbedingte Übelkeit? Vorsicht! Hier ist Cannabis nicht empfohlen (siehe Risiken).
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THC ist der Hauptwirkstoff in Cannabis, der für das bekannte „High“ sorgt – aber auch für die antiemetische (also übelkeitshemmende) Wirkung.
Studien zeigen: Niedrige Dosen THC können das Brechzentrum beruhigen, ohne psychisch zu stark zu wirken. Zu hohe Dosen kehren den Effekt oft um – dann verstärkt sich die Übelkeit.
CBD wirkt nicht psychoaktiv, hat aber entzündungshemmende, angstlösende und regulierende Eigenschaften . Besonders bei chronischer Übelkeit , etwa durch Magen-Darm-Erkrankungen oder Migräne, ist CBD eine milde Option.
CBN (Cannabinol) : leicht sedierend – hilft indirekt durch Entspannung
CBG (Cannabigerol) : könnte entzündungshemmend und beruhigend wirken, ist aber noch wenig erforscht
THCV : umstritten – teils anti-übelkeitsfördernd, teils appetitzügelnd
Gerade bei Magenproblemen macht es Sinn, nicht zu rauchen . Ein Vaporizer:
Erhitzt Kräuter oder Konzentrate ohne Verbrennung
Wirkt schnell – meist nach 2–5 Minuten
Schont Lunge & Verdauung
Tipp: Dosiert niedrig starten , gerade bei starkem THC-Gehalt. Bei Übelkeit hilft oft schon ein kurzer, sanfter Zug.
Cannabis Edibles (z. B. Gummibärchen oder Kekse) wirken später, aber oft länger und körperbetonter . Ideal bei längeren Übelkeitsschüben.
Wirkung: nach ca. 30–90 Minuten
Wirkdauer: bis zu 6–8 Stunden
Gut für: abendliche Einnahme, langfristige Entspannung
Für milde oder tägliche Übelkeit , z. B. bei Stress oder Reizdarm:
CBD-Öl unter die Zunge tropfen
Schnelle Aufnahme über die Schleimhäute
Gut kombinierbar mit Ernährung
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Viele berichten, dass Indika-dominierte Sorten beruhigender wirken – ideal bei Übelkeit, die mit innerer Unruhe oder Schmerzen einhergeht.
Sativa kann bei psychischer Anspannung hilfreich sein, ist aber wegen seiner aktivierenden Wirkung nicht immer erste Wahl bei Magenproblemen.
Northern Lights (Indika) – beruhigend, körperlastig
ACDC (CBD-reich) – kaum psychoaktiv, ideal für tagsüber
Blueberry – mild, leicht süß, sehr entspannend
Cannatonic – CBD:THC ausgewogen
➡️ Jeder Körper reagiert anders. Fang niedrig dosiert an und beobachte, was Dir guttut.
Bereits in den 1980ern wurde THC zur Behandlung von Chemotherapie-bedingter Übelkeit zugelassen. Neue Studien aus Israel, Kanada und den USA zeigen:
Bis zu 80 % der Krebspatient :innen berichten von Erleichterung durch medizinisches Cannabis
CBD kann entzündungsbedingte Übelkeit bei Morbus Crohn und Reizdarm lindern
In der Notfallmedizin (z. B. bei Migräne-Attacken) wird Cannabis vereinzelt erprobt
Viele Patient:innen berichten, dass kleine THC-Dosen besser helfen als starke Blüten
Mikrodosierung wird immer beliebter: z. B. 2–5 mg THC/Tag
Einige nutzen CBD vor belastenden Situationen (Reisen, Prüfungen, Nervosität)
Klingt paradox, ist aber Realität: Eine zu hohe Dosis THC kann das genaue Gegenteil auslösen. Symptome:
Kreislaufprobleme
Schwindel
Paranoide Gefühle
Verstärkte Übelkeit
Bei dauerhafter Einnahme – z. B. täglich zur Behandlung – kann sich eine Toleranz entwickeln . Das heißt: Es braucht immer mehr, um den gleichen Effekt zu erzielen. Auch psychische Gewöhnung ist möglich – man greift bei jedem Unwohlsein direkt zum Joint oder zur Gummibärchen-Packung.
Sehr selten, aber erwähnenswert: Das sogenannte Cannabinoid-Hyperemesis-Syndrom (CHS) . Es tritt vor allem bei sehr hohem, chronischem Konsum auf.
Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen
paradoxer Effekt: Cannabis verursacht genau das, was es sonst lindert
Behandlung: Cannabis-Pause, medizinische Abklärung
Ob chronisch krank, nervöser Magen oder Nebenwirkung der letzten Nacht – Cannabis kann gegen Übelkeit helfen , wenn herkömmliche Mittel nicht anschlagen oder zu stark belasten. Besonders spannend ist der gezielte Einsatz von niedrigen THC-Dosen und CBD – für viele ist das die sanfteste, aber wirksame Lösung.
Was zählt, ist die richtige Anwendung: nicht überdosieren, passende Konsumform wählen, legal und bewusst konsumieren. Auch die Wahl der Sorte macht einen Unterschied – lieber eine beruhigende Indika als ein Sativa-Feuerwerk.
Natürlich ist nicht jede Übelkeit gleich. Doch gerade bei Belastung durch Chemo, Reizdarm, Migräne oder Stress kann Cannabis das Wohlbefinden erheblich verbessern. Die Wissenschaft bestätigt zunehmend das, was viele schon lange wissen: Weed hilft.
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Nicht zwingend. Besonders effektiv ist es bei Übelkeit durch Chemo, Reizdarm, Migräne oder stressbedingte Beschwerden. Bei Infekten oder Lebensmittelvergiftung kann der Effekt ausbleiben oder sogar kontraproduktiv sein.
THC wirkt akuter gegen Brechreiz, sollte aber niedrig dosiert werden. CBD unterstützt entzündungshemmend und eignet sich besonders für längerfristige Anwendung.
Vaporizer oder Edibles – beides belastet den Magen kaum. CBD-Öl ist ebenfalls magenfreundlich. Rauchen ist bei akuter Übelkeit nicht empfehlenswert.
Vaporizer: innerhalb von Minuten. Edibles: nach ca. 30–90 Minuten. CBD-Öl: ca. 15–30 Minuten bei sublingualer Einnahme.
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von HHC oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.