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10-OH-HHC Herstellung: Wie wird es produziert?

Written by: Katharina

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Time to read 4 min

10-OH-HHC ist ein relativ neues Cannabinoid, das als Alternative zu THC an Bedeutung gewinnt. Da es nicht in relevanten Mengen in der Natur vorkommt, wird es durch einen speziellen chemischen Prozess hergestellt. Doch wie genau läuft die Herstellung von 10-OH-HHC ab? Welche Rohstoffe werden verwendet? Und welche Verfahren sorgen für eine hochwertige, reine und sichere Produktion?


In diesem Artikel gehen wir detailliert auf die Herstellung ein und erklären, welche Herausforderungen und Qualitätsstandards dabei eine Rolle spielen.

Inhaltsverzeichnis

Ausgangsmaterial für die Herstellung von 10-OH-HHC

Woher stammt das Ausgangsmaterial?


Die Grundlage für die Produktion von 10-OH-HHC ist Cannabidiol (CBD) oder HHC (Hexahydrocannabinol). Diese beiden Cannabinoide sind stabil und weit verbreitet, wodurch sie sich gut als Ausgangsstoff für die chemische Modifikation eignen.


Die Wahl des Rohstoffs ist entscheidend für die Qualität des Endprodukts. In den meisten Fällen wird CBD aus Industriehanf extrahiert, da es in großen Mengen legal verfügbar ist.


Warum CBD als Basis genutzt wird:


Legal und gut verfügbar – CBD ist in vielen Ländern legal und kann hochrein extrahiert werden.

Hohe Reinheit möglich – Industrielle Verfahren erlauben eine sehr saubere Extraktion.

Gute Umwandlungsbasis – CBD kann chemisch in viele andere Cannabinoide umgewandelt werden.


Alternativ kann auch HHC als Basis dienen. In diesem Fall wird 10-OH-HHC durch eine weitere Modifikation von bereits hydriertem HHC synthetisiert.

Der chemische Prozess zur Herstellung von 10-OH-HHC

Welche Schritte sind nötig, um 10-OH-HHC zu produzieren?


Die Produktion von 10-OH-HHC erfolgt durch eine Kombination aus Hydrierung und Oxidation. Dabei wird die chemische Struktur von CBD oder HHC gezielt verändert, um die gewünschte Verbindung zu erhalten.


Schritt-für-Schritt-Prozess:


1. CBD-Extraktion als Ausgangspunkt


CBD wird zunächst durch CO₂-Extraktion oder Lösungsmittelverfahren aus Hanfpflanzen gewonnen. Dabei wird das Cannabidiol isoliert, gereinigt und für die weitere Verarbeitung vorbereitet.


2. Umwandlung von CBD in HHC (falls notwendig)


Falls CBD als Ausgangsstoff genutzt wird, erfolgt zunächst eine Hydrierung, bei der CBD durch den Zusatz von Wasserstoff in HHC umgewandelt wird.


3. Oxidation zur Erzeugung von 10-OH-HHC


Das gewonnene HHC wird anschließend einer kontrollierten Oxidation unterzogen. Dabei wird die Molekülstruktur verändert, um das hydroxylierte 10-OH-HHC zu erzeugen.


Diese Oxidation findet in einem chemischen Reaktor unter präzisen Bedingungen statt, um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten.


4. Reinigung und Isolierung des Endprodukts


Nach der chemischen Umwandlung ist das Produkt noch nicht hochrein. Deshalb wird es in mehreren Schritten destilliert und gereinigt, um Rückstände und Nebenprodukte zu entfernen.


Verfahren wie Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) sorgen dafür, dass nur reines 10-OH-HHC übrig bleibt.

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Herstellungsverfahren im Vergleich

Nicht jedes Labor nutzt dieselbe Methode zur Herstellung von 10-OH-HHC. Es gibt verschiedene Verfahren, die Vor- und Nachteile haben.


Die Wahl des Verfahrens hängt oft von der Verfügbarkeit der Rohstoffe, der technischen Ausstattung des Labors und den gesetzlichen Vorgaben ab.

Qualitätsstandards und Reinheit von 10-OH-HHC

Da 10-OH-HHC ein neues Cannabinoid ist, gibt es noch keine einheitlichen gesetzlichen Vorgaben für die Reinheit. Umso wichtiger ist es, dass seriöse Hersteller eigene Qualitätsstandards etablieren.


Wichtige Qualitätskriterien für 10-OH-HHC:


Hoher Reinheitsgrad: Idealerweise über 95 %, um Verunreinigungen zu vermeiden.

Unabhängige Labortests: Jede Charge sollte von einem Drittanbieter getestet werden.

Keine Lösungsmittelrückstände: Rückstände aus der chemischen Verarbeitung müssen vollständig entfernt werden.

Frei von Schwermetallen: Verunreinigungen durch minderwertige Produktionsprozesse sind zu vermeiden.


Warum sind Labortests so wichtig?


Da 10-OH-HHC synthetisch hergestellt wird, können unerwünschte Nebenprodukte entstehen. Nur durch regelmäßige Tests lässt sich garantieren, dass das Endprodukt sicher für den Konsum ist.

Herausforderungen bei der Herstellung von 10-OH-HHC

Die Produktion von 10-OH-HHC ist nicht einfach. Es gibt verschiedene technische und regulatorische Herausforderungen, die Hersteller bewältigen müssen.


1. Fehlende Langzeitstudien


Da 10-OH-HHC erst seit kurzer Zeit existiert, gibt es kaum wissenschaftliche Langzeitstudien zur Sicherheit und Wirkung.


2. Technische Komplexität


Die chemische Umwandlung erfordert präzise Laborbedingungen. Kleinste Fehler können die Qualität des Endprodukts beeinträchtigen.


3. Gesetzliche Unsicherheiten


Je nach Land kann sich die rechtliche Lage schnell ändern. Hersteller müssen sich darauf einstellen, dass Regulierungen für synthetische Cannabinoide strenger werden.

Fazit: Wie wird 10-OH-HHC hergestellt?

Die Herstellung von 10-OH-HHC ist ein komplexer, mehrstufiger Prozess, bei dem aus CBD oder HHC durch Hydrierung und Oxidation ein neues Cannabinoid erzeugt wird.


CBD oder HHC dient als Ausgangsmaterial.

Die chemische Umwandlung erfordert Labortechnik und Know-how.

Reinheit und Sicherheit hängen von den Produktionsbedingungen ab.

Unabhängige Tests sind entscheidend für die Qualität.


Zukunftsperspektive:

Mit wachsender Nachfrage werden sich neue, effizientere Herstellungsverfahren entwickeln. Bis dahin ist es wichtig, nur hochwertige, getestete Produkte von seriösen Herstellern zu kaufen.


Hinweis: Da 10-OH-HHC noch neu ist, sollte es mit Vorsicht verwendet werden. Weitere Forschung wird in Zukunft für mehr Klarheit sorgen.

FAQ zu 10-OH-HHC

Kann 10-OH-HHC auf natürliche Weise in der Cannabispflanze vorkommen?

Nein, 10-OH-HHC kommt nicht in relevanten Mengen in der Cannabispflanze vor. Es muss durch chemische Modifikationen von CBD oder HHC synthetisch hergestellt werden.

Welche Chemikalien werden bei der Herstellung von 10-OH-HHC verwendet?

Zur Produktion werden Wasserstoff (für die Hydrierung) und oxidierende Chemikalien eingesetzt, um die gewünschte Struktur zu erzeugen. Seriöse Hersteller entfernen alle Lösungsmittelreste aus dem Endprodukt.

Ist 10-OH-HHC ein synthetisches Cannabinoid?

Ja, da es durch chemische Prozesse aus anderen Cannabinoiden hergestellt wird. Es basiert jedoch auf natürlichen Verbindungen und ist kein vollständig künstlich hergestelltes Molekül wie synthetische Drogen (z. B. Spice).

Wie erkenne ich hochwertiges 10-OH-HHC?

Hochwertige Produkte haben Labortests von Drittanbietern, einen Reinheitsgrad von über 95 % und enthalten keine Lösungsmittelrückstände oder Schwermetalle. Vertrauenswürdige Hersteller geben transparente Informationen zu ihrer Produktion.

Disclaimer

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von HHC oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.

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