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Kratom

Kratom und Cannabis: Wirkung, Wechselwirkung & Erfahrungsberichte

Geschrieben von: Katharina

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Lesezeit 4 min

Kratom und Cannabis – zwei Pflanzen mit Tradition, Wirkung und Community. Die eine stammt aus Südostasien und wird seit Jahrhunderten für Energie, Fokus und Schmerzreduktion genutzt. Die andere kennt jeder: Entspannend, euphorisierend, tief verwurzelt in der Gegenwartskultur. Doch was passiert, wenn man Kratom und Cannabis kombiniert? Ist das gefährlich – oder kann die Mischung sogar neue Perspektiven eröffnen?

Key Takeaways: Die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick

  • Kratom wirkt je nach Dosis anregend oder sedierend – ähnlich wie Kaffee oder Opioide

  • Cannabis ist vielseitig: beruhigend, kreativitätsfördernd oder körperlich entspannend

  • Beide Substanzen wirken psychoaktiv, aber auf unterschiedlichen Wegen

  • Die Kombination kann stärkere körperliche Effekte auslösen – mit Risiko

  • Bewusst konsumiert kann die Mischung in bestimmten Kontexten sinnvoll sein

Inhaltsverzeichnis

Was ist Kratom genau?

Kratom (Mitragyna speciosa) ist ein immergrüner Baum, der vor allem in Thailand, Indonesien und Malaysia wächst. Die Einheimischen nutzen seine Blätter traditionell als Tee oder kauen sie direkt. Die enthaltenen Alkaloide Mitragynin und 7-Hydroxymitragynin wirken auf die Opioidrezeptoren im Körper, allerdings mit einem anderen Profil als klassische Schmerzmittel.


Die Wirkung ist dosisabhängig:


  • Niedrige Dosis (1–3g): stimulierend, ähnlich wie Koffein, mit leicht euphorisierendem Beiklang

  • Mittlere Dosis (3–6g): entspannend, schmerzlindernd, leicht sedierend

  • Hohe Dosis (7g+): starke Sedierung, Übelkeit möglich, mentale Trägheit


Kratom wird heute meist als feines Pulver verkauft, das man mit Wasser, Saft oder Tee einnimmt. Die Wirkung setzt nach etwa 30 Minuten ein und hält 4–6 Stunden an.

Gemeinsamkeiten & Unterschiede

Aspekt Kratom Cannabis
Herkunft Südostasien Weltweit (ursprünglich Zentralasien)
Wirkung anregend/sedierend euphorisierend/entspannend
Substanzklasse Alkaloide Cannabinoide
Anwendung Pulver, Tee, Kapseln Blüten, Öl, Edibles, Vapes
Dauer 4–6 Stunden 2–8 Stunden (je nach Form)

Cannabis – ein bekanntes, aber vielschichtiges Kraut

Cannabis umfasst hunderte Sorten mit unterschiedlichen Terpenprofilen und Cannabinoidverhältnissen. Besonders verbreitet sind die Wirkstoffe THC (psychoaktiv) und CBD (nicht psychoaktiv, aber entspannend). Mittlerweile existieren auch legale Alternativen wie HHC, die ähnliche Effekte bieten, aber nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen.


Wirkung nach Sorte:


  • Sativa-Strains: energetisierend, kreativitätsfördernd, kopflastig

  • Indica-Strains: entspannend, beruhigend, körperorientiert

  • Hybride: Kombination beider Effekte, je nach Verhältnismischung


Formen des Konsums:


  • Blüten rauchen oder vaporisieren : schnelle Wirkung, ca. 2–3 Stunden

  • Öle/Tinkturen : sublinguale Einnahme, Wirkung nach 20–40 Minuten

  • Edibles (Esswaren) : langsamer Wirkungseintritt, aber lange Wirkdauer (bis zu 8h)

  • Vapes/HHC-Varianten : schnell, diskret, legal (je nach Region)


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Wie wirken Kratom und Cannabis zusammen?

Die gleichzeitige Einnahme beider Substanzen ist nicht ohne Risiken – aber auch nicht per se gefährlich. Viele Nutzer:innen berichten von körperlich tief entspannenden Effekten, allerdings auch von Müdigkeit, Schwindel oder Übelkeit, besonders bei höheren Dosen.


Kombinierte Wirkung (mögliche Effekte):


  • intensives Körpergefühl

  • verminderte Schmerzwahrnehmung

  • emotionaler Gleichmut

  • träger oder sogar lethargischer Zustand

  • bei manchen: leichte Euphorie


Nicht zu unterschätzen:


  • Die Sedierung kann stärker ausfallen als erwartet

  • Cannabis kann die Wirkung von Kratom subjektiv verstärken

  • Die Kombination kann Übelkeit begünstigen

  • Nicht geeignet bei psychischer Instabilität


Kratom
Foto von Daniel Peláez auf Unsplash

Erfahrungsberichte aus der Community

„Ich nehme Kratom morgens für Fokus und Cannabis abends zum Runterkommen – das funktioniert super für mich.“


„Beide zusammen? Das hat mich richtig müde gemacht. Aber bei Rückenschmerzen war es Gold wert.“


„Ich war sehr geerdet, aber auch ein bisschen benebelt – definitiv nix für produktive Tage.“


„Ich nutze beide in Microdoses – ein Kratom-Tee und ein Zug vom Vape. Ich bin entspannter, aber nicht weg.“


„Für kreative Prozesse funktioniert es bei mir gar nicht. Dafür top bei PMS oder körperlichen Beschwerden.“

Kratom
Foto von Pixabay: 
Kratom
Foto von Isabella Mendes: 

Risiken und Nebenwirkungen

Auch wenn beide Pflanzen einen natürlichen Ursprung haben – sie sind nicht harmlos. Besonders in Kombination können folgende Risiken auftreten:


  • Herz-Kreislauf-Belastung : erhöhter Puls, leichter Blutdruckabfall

  • Sedierung : keine Aktivitäten mit Verantwortung (z. B. Autofahren)

  • Übelkeit, Brechreiz : besonders bei hoher Kratom-Dosis in Kombi mit THC

  • Müdigkeit, Orientierungslosigkeit : kann Stunden anhalten

  • Abhängigkeitspotenzial : psychisch bei regelmäßigem Mischkonsum


Wer Medikamente nimmt, sollte unbedingt auf Wechselwirkungen achten – besonders mit Antidepressiva, Schmerzmitteln oder Schlafmitteln.

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Auch wenn beide Pflanzen einen natürlichen Ursprung haben – sie sind nicht harmlos. Besonders in Kombination können folgende Risiken auftreten:


  • Herz-Kreislauf-Belastung : erhöhter Puls, leichter Blutdruckabfall

  • Sedierung : keine Aktivitäten mit Verantwortung (z. B. Autofahren)

  • Übelkeit, Brechreiz : besonders bei hoher Kratom-Dosis in Kombi mit THC

  • Müdigkeit, Orientierungslosigkeit : kann Stunden anhalten

  • Abhängigkeitspotenzial : psychisch bei regelmäßigem Mischkonsum


Wer Medikamente nimmt, sollte unbedingt auf Wechselwirkungen achten – besonders mit Antidepressiva, Schmerzmitteln oder Schlafmitteln.

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FAQ – Kratom und Cannabis kombinieren

Ist die Kombination gefährlich?

Nicht grundsätzlich – aber sie verlangt Achtsamkeit. Körper und Geist reagieren sensibel auf Mischkonsum.

Kann ich Kratom und Cannabis täglich kombinieren?

Dauerhafte Kombinationen sind nicht empfehlenswert. Nutze beide bewusst, nicht routinemäßig.

Gibt es sichere Mengen für die Kombination?

Experten raten generell davon ab, aber falls konsumiert, sollten beide Substanzen nur in niedrigen Dosen eingenommen werden.

Welche Cannabis-Sorte passt zu Kratom?

Sanfte Strains mit hohem CBD- oder HHC-Anteil – z. B. Amnesia Light oder Sweet Skunk.

Disclaimer

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von Kratom oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.

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