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Illustration von Hanfsamen und Ölpressung – Wie man CBD-Öl herstellt Schritt für Schritt erklärt.

CBD-Öl herstellen: Dein kompletter Guide für DIY & Qualität

Geschrieben von: Katharina

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Lesezeit 5 min

CBD-Öl ist längst kein Geheimtipp mehr. Ob gegen Stress, Schlafprobleme, Schmerzen oder einfach als tägliches Wohlfühl-Supplement – die Nachfrage steigt seit Jahren. Doch während die Regale sich füllen, bleibt eine Frage offen: Kann man CBD-Öl auch selbst herstellen – und lohnt es sich überhaupt?


Die Antwort: Ja, man kann. Aber nur, wenn man die entscheidenden Grundlagen versteht. Denn zwischen einer simplen Öl-Infusion in der Küche und einem hochreinen Vollspektrum-Extrakt liegen Welten. In diesem großen Guide erfährst Du, wie man CBD-Öl herstellt, welche Methoden es gibt, wo die Risiken liegen und warum viele DIY-Projekte scheitern. Und ganz wichtig: Wir zeigen Dir auch, woran Du ein wirklich gutes Öl erkennst – egal ob selbst gemacht oder gekauft.

Key Takeaways: CBD-Öl


  • CBD-Öl herstellen = spannend, aber aufwendig

  • Decarboxylierung & Extraktion sind entscheidend

  • CO₂ & Ethanol = Profi, Öl-Infusion = DIY

  • Reinigung & COA = Pflicht für Qualität

  • Markt boomt – aber Rechtslage bleibt unklar

  • DIY ist nice, aber FlowerPower spart Dir Ärger & Unsicherheit


Inhaltsverzeichnis

CBD verstehen

Was ist Cannabidiol?



CBD (Cannabidiol) ist eines der bekanntesten Cannabinoide in der Hanfpflanze. Es wirkt nicht berauschend wie THC, sondern entfaltet sanfte, regulierende Effekte auf das körpereigene Endocannabinoid-System. Nutzer berichten von mehr Ruhe, besserem Schlaf, Linderung bei Schmerzen oder entzündlichen Beschwerden.



CBDA vs. CBD



In der Pflanze liegt CBD zunächst als CBDA vor – eine Vorstufe. Erst durch Decarboxylierung (Hitzeeinwirkung) wird daraus aktives CBD. Wer diesen Schritt überspringt, riskiert ein schwaches Öl ohne Wirkung.



Spektrum-Arten



  • Full Spectrum: Enthält CBD + weitere Cannabinoide + Terpene + Spuren THC

  • Broad Spectrum: Alles außer THC

  • Isolat: Reines CBD ohne Begleitstoffe


Vorbereitung – Pflanzen, Trocknung, Zerkleinerung

Die richtige Pflanze wählen



Nur Pflanzen mit hohem Cannabidiol-Gehalt und minimalem THC sind geeignet. Wichtig: Pestizidfreiheit, saubere Anbauweise und – wenn möglich – Laboranalysen.



Trocknung & Lagerung



Zu schnelles Trocknen zerstört Terpene, zu feuchtes Trocknen fördert Schimmel. Am besten bei 18–22 °C, dunkel, gut belüftet.



Zerkleinern



Ein Grinder oder Messer genügt – das Material sollte grob, aber gleichmäßig sein. Zu feines Pulver erschwert die Extraktion.

Decarboxylierung

Der kritische Aktivierungsschritt:


  • 30–60 Minuten bei 105–120 °C im Ofen

  • Pflanzenmaterial gleichmäßig ausbreiten

  • Zwischendurch wenden

  • Am Ende: leicht gebräunt, intensiver Duft



Ohne diesen Prozess bleibt CBD „schlafend“.

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Extraktionsmethoden im Vergleich


1. CO₂-Extraktion


  • Vorteile: Rein, rückstandsfrei, industrieller Goldstandard

  • Nachteile: teuer, nur mit Spezialanlagen




2. Ethanol-/Lösungsmittel-Extraktion


  • Vorteile: hohe Effizienz, erschwinglicher

  • Nachteile: Risiko von Chlorophyll & Rückständen




3. Öl-Infusion (DIY-Methode)


  • Vorteile: sicher, ohne Chemikalien, ideal für Zuhause

  • Nachteile: geringere Potenz, begrenzte Haltbarkeit



4. Weitere Methoden


  • Steam Distillation: ineffizient, hitzeempfindlich

  • Trockeneis-Siebe: eher für Hasch als Öl


Nahaufnahme eines Tropfers mit goldenem Öl – Wie man CBD-Öl herstellt und anwendet.
Foto von David Clode auf Unsplash
Labor-Setup mit Destillationsgerät – Wie man CBD-Öl herstellt nach modernen Extraktionsmethoden.
Foto von Christin Hume auf Unsplash

Tabelle: Extraktionsmethoden im Überblick

Methode Vorteile Nachteile Für wen geeignet
CO₂ rein, rückstandsfrei sehr teuer Profis / Industrie
Ethanol effizient, erschwinglich Rückstände, Chlorophyll Semi-professionell
Öl-Infusion sicher, einfach schwächer, kürzere Haltbarkeit DIY / Anfänger
Steam / Dry Ice experimentell, selten genutzt ineffizient Spezial-Use

Reinigung & Finalisierung

Nach der Extraktion ist das Öl oft noch roh. Wichtige Schritte:


  • Winterisierung: Kälte + Ethanol → Wachse & Fette raus

  • Feinfilterung: Partikel entfernen

  • Destillation: Reinheit steigern

  • Chromatographie: Trennung von Substanzen, High-End



Am Ende wird das Extrakt mit Trägerölen (MCT, Olivenöl, Hanfsamenöl) gemischt und auf Konzentration eingestellt.

Qualitätsprüfung

Ein gutes Öl ist kein Zufallsprodukt:


  • Laboranalyse (COA) mit CBD-/THC-Gehalt, Rückständen, Schwermetallen

  • Farbe: gold bis bernstein – nicht dunkelgrün

  • Geruch: frisch, aromatisch, nicht verbrannt

  • Verpackung: dunkles Glas, luftdicht


Anwendung & Dosierung

CBD wirkt individuell. Faustregeln:


  • Start mit 5–10 mg täglich

  • Langsam steigern

  • Einnahme morgens/abends je nach Ziel

  • Effekte dokumentieren


lowerPower-Perspektive – Warum nicht immer DIY?

Die Idee, sein eigenes Cannabidiol-Öl herzustellen, klingt im ersten Moment charmant. Man spart Geld, hat die volle Kontrolle über den Prozess und kann mitreden, wenn es um die Frage geht: „Wie wirkt Cannabidiol-Öl eigentlich am besten?“ Doch hier beginnt auch schon das Problem: Zwischen einer simplen Öl-Infusion aus der Küche und einem echten, hochreinen Vollspektrum-Öl liegen Welten.


Bei FlowerPower sehen wir jeden Tag, wie viele Menschen mit DIY-Projekten anfangen – und spätestens nach der dritten Runde frustriert aufgeben. Warum? Weil die Qualitätsunterschiede zu professionell hergestellten Produkten riesig sind.



1. Der DIY-Traum und seine Grenzen



  • Kostenfalle: Auf den ersten Blick wirkt es günstiger, selbst Cannabidiol-Öl zu machen. Doch wer mehr als eine kleine Infusion möchte, braucht Labor-Equipment, Lösungsmittel, Filter, Sicherheitsvorkehrungen. Schon ein einfacher CO₂-Extraktor sprengt jedes DIY-Budget.

  • Qualitätsschwankungen: Je nach Pflanze, Trocknung und Decarboxylierung kommt am Ende etwas ganz anderes raus. Mal ist das Öl zu schwach, mal riecht es verbrannt, mal sind Rückstände drin.

  • Rechtliche Risiken: In Deutschland gilt CBD in Lebensmitteln als Novel Food. Das heißt: auch wenn Du es für Dich selbst machst, bewegst Du Dich in einer Grauzone.



Viele DIY-Projekte enden also mit einer Mischung, die optisch grün, geschmacklich bitter und rechtlich fragwürdig ist.



2. FlowerPower-Qualität: Was wir anders machen



Bei FlowerPower arbeiten wir mit standardisierten Verfahren, die darauf ausgelegt sind, jedes Mal ein sauberes, starkes und sicheres Cannabidiol-Öl zu liefern:


  • Geprüfte Rohstoffe: Nur EU-zertifizierter Nutzhanf aus nachhaltigem Anbau. Keine Pestizide, keine Schadstoffe.

  • Hochmoderne Extraktion: Statt Küchen-Experimenten setzen wir auf CO₂- oder Ethanol-Extraktion in Laborqualität. Das garantiert Reinheit ohne Lösungsmittelreste.

  • Mehrstufige Reinigung: Winterisierung, Destillation und Filterung entfernen unerwünschte Fette, Wachse oder Chlorophyll.

  • Laboranalysen (COA): Jedes Produkt wird extern getestet – auf Cannabinoidgehalt, THC, Schwermetalle, Pestizide und Mikroben.

  • Nachvollziehbarkeit: Jede Charge hat ihre eigene Prüfnummer, damit Du weißt, was Du bekommst.



Das Ergebnis: ein Öl, das stabil, klar und effektiv ist – und jedes Mal gleich wirkt.



3. Warum Kunden den Unterschied spüren



Viele unserer Kunden berichten, dass sie nach ersten DIY-Versuchen den Schritt zu professionellen Produkten machen – und sofort merken, wie groß der Unterschied ist.


  • Geschmack: Kein verbranntes Chlorophyll, sondern milde, pflanzlich-nussige Noten.

  • Wirkung: Konstante Dosierung, kein Rätselraten mehr.

  • Vertrauen: COA auf Knopfdruck verfügbar – statt Vermutungen über den THC-Gehalt.



Besonders spannend ist, dass viele DIY-Nutzer zu hoch dosierten Produkten greifen, weil sie nie genau wissen, wie stark ihr eigenes Öl wirklich ist. Mit FlowerPower-Ölen kannst Du dagegen punktgenau dosieren – ob 5 %, 10 % oder 20 %.


FAQ – CBD bei PMS

Kann man CBD-Öl legal selbst herstellen?

Kommt auf das Land an. In Deutschland ist der Eigengebrauch nicht klar geregelt – Vorsicht!

Welche Methode ist für Anfänger am besten?

Öl-Infusion mit MCT- oder Olivenöl. Sicher, simpel, aber weniger stark.

Wie lange hält selbstgemachtes CBD-Öl?

Ca. 6–12 Monate, wenn kühl und dunkel gelagert.

Woran erkenne ich gutes CBD-Öl?

Laboranalyse (COA), klare Farbe, saubere Verpackung.


Disclaimer

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von CBD oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.

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