
CBD für Katzen: Wirkung, Anwendung & was du wirklich wissen musst
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Lesezeit 4 min
Geschrieben von: Katharina
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CBD ist längst kein Geheimtipp mehr – weder für Menschen noch für Haustiere. Immer mehr Halter:innen berichten, dass CBD-Öl auch Katzen helfen kann : gegen Stress, Schmerzen, Appetitlosigkeit oder Altersbeschwerden. Doch was sagt die Wissenschaft? Wie funktioniert CBD im Katzenkörper? Und worauf musst du achten, damit es deiner Katze wirklich hilft?
In diesem Artikel bekommst du den vollständigen Überblick – ehrlich, fundiert und mit Fokus auf das Wohl deiner Katze.
CBD kann bei Katzen beruhigend, schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken
Besonders hilfreich bei Stress, Altersbeschwerden, Arthrose, Appetitlosigkeit oder nach OPs
Die richtige Dosierung ist entscheidend – weniger ist oft mehr
Nur THC-freie, speziell auf Tiere abgestimmte Produkte verwenden
Immer auf Qualität, Reinheit und Herkunft des Öls achten
Vor der ersten Gabe immer Rücksprache mit Tierärzt:in halten
Cannabidiol ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze. Es beeinflusst das Endocannabinoid-System (ECS) – ein Regulationssystem, das auch Katzen besitzen. Es ist verantwortlich für Prozesse wie:
Appetit und Verdauung
Immunsystem und Entzündungsregulation
Schmerzempfinden
Schlaf und Entspannung
CBD dockt nicht direkt an die CB1- oder CB2-Rezeptoren an, sondern moduliert die Aktivität des ECS – das macht es besonders verträglich und vielseitig einsetzbar.
Erfahrungsberichte und erste Studien deuten darauf hin, dass CBD bei folgenden Beschwerden unterstützend wirken kann:
Angst & Stress (z. B. bei Tierarztbesuchen, Silvester, Autofahrten)
Chronische Schmerzen & Arthrose
Appetitlosigkeit oder Übelkeit
Epileptische Anfälle (unter tierärztlicher Begleitung)
Altersbedingte Beschwerden wie Nervosität, Unruhe oder Schlafstörungen
Entzündliche Erkrankungen (z. B. des Magen-Darm-Trakts)
Wichtig: CBD ersetzt keine tierärztliche Behandlung , kann diese aber sinnvoll ergänzen.
Grundsätzlich: Ja – wenn das Produkt speziell für Tiere konzipiert ist . Entscheidend sind:
THC-Gehalt = 0 % → THC ist für Katzen giftig!
Bio-Qualität ohne Pestizide oder Lösungsmittelrückstände
Trägeröl auf Basis von Fisch-, Lachs- oder MCT-Öl , nicht Hanföl
Achte auf Laboranalysen und Herkunftsnachweise. Lieber weniger Produkte, aber dafür ehrlich geprüft und sicher .
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Die Dosierung hängt ab von:
Gewicht der Katze
Gesundheitszustand
gewünschter Effekt
Faustregel (zur Orientierung, keine pauschale Empfehlung):
Gewicht der Katze | Startdosierung (täglich) |
---|---|
< 4 kg | 1 mg |
4–6 kg | 1–2 mg |
> 6 kg | 2–3 mg |
Am besten beginnst du mit 0,1 mg CBD pro kg Körpergewicht und beobachtest die Reaktion. Immer langsam steigern, ggf. über mehrere Tage aufteilen.
Direkt ins Maul (z. B. mit Pipette seitlich auf das Zahnfleisch)
Über Leckerli oder Futter geben (wirkt etwas später)
In Gel-Form für Pfoten oder Nase (bei sehr sensiblen Tieren)
Achte darauf, dass deine Katze nicht plötzlich schlechter frisst oder ungewöhnlich schläfrig wirkt – dann solltest du die Dosis senken oder pausieren.
Cannabidiol ist für Tiere in Deutschland nicht als Arzneimittel zugelassen , darf aber als Ergänzungsfuttermittel verkauft werden – sofern THC-frei und entsprechend deklariert.
Wichtig bei der Auswahl:
THC-frei (< 0,01 %) laut Analysezertifikat
Keine künstlichen Aromen oder Zusatzstoffe
Dosierungstabelle & Pipette enthalten
Transparente Herstellerangaben & Laboranalysen verfügbar
Viele Menschen berichten von sehr positiven Erfahrungen mit CBD bei ihren Katzen – besonders bei älteren oder sehr sensiblen Tieren. Typische Aussagen aus der Community:
"Unsere Katze ist 14 Jahre alt, leidet an Arthrose – seit wir ihr abends 1 Tropfen CBD geben, schläft sie ruhiger und ist am Morgen mobiler."
"Bei Tierarztbesuchen war unser Kater früher komplett panisch. Jetzt bekommt er vorher CBD, und wir merken deutlich weniger Stress."
"Wir nutzen das Öl bei Silvester, Umzügen oder wenn Besuch kommt – das macht den Unterschied."
Diese Erfahrungswerte ersetzen keine Studien, geben aber einen Eindruck davon, wie vielfältig CBD im Alltag angewendet wird.
Die Forschung zu Cannabidiol bei Katzen steht noch am Anfang – dennoch gibt es erste Hinweise:
In einer Studie der Cornell University (2019) wurde CBD erfolgreich bei Hunden mit Arthrose eingesetzt – bei ähnlicher Wirkung wird auch bei Katzen geforscht.
Tierärzt:innen berichten von positiven Effekten bei Epilepsie, chronischen Schmerzen und Angststörungen – bei niedriger, kontrollierter Dosierung.
Studien zur Bioverfügbarkeit deuten darauf hin, dass Katzen CBD langsamer verstoffwechseln als Hunde oder Menschen – was eine noch vorsichtigere Dosierung notwendig macht.
Wichtig ist: Die Wirkung von Cannabidiol ist individuell. Was der einen Katze hilft, kann bei der anderen wirkungslos sein. Deshalb: beobachten, dokumentieren, ggf. Rücksprache mit dem Tierarzt halten.
CBD für Katzen ist kein Wundermittel – aber ein sanftes, pflanzliches Hilfsmittel, das vielen Stubentigern helfen kann. Wichtig ist, dass du dich gut informierst, langsam dosierst und auf hochwertige, speziell für Tiere entwickelte Produkte zurückgreifst.
Wenn du CBD als Ergänzung verstehst – und nicht als Ersatz für medizinische Betreuung – kann es deiner Katze helfen, entspannter, schmerzfreier und ausgeglichener durchs Leben zu gehen.
Besser nicht. Menschliche Produkte enthalten oft Trägeröle oder Dosierungen, die für Katzen ungeeignet sind.
In der Regel innerhalb von 30–60 Minuten, je nach Einnahmef
Möglich: Müdigkeit, Durchfall oder Appetitveränderung. Meist bei zu hoher Dosierung.
Unbedingt – besonders wenn deine Katze Medikamente bekommt.
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und möchte niemanden zum Konsum von HHC oder ähnlichen Produkten verleiten. Unsere Produkte sind ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke gedacht. Informiere dich vor dem Kauf stets über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Land.
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